Die Konferenz der Tiere

"Die Konferenz der Tiere" beschwört die Menschen, endlich achtsam mit der Welt umzugehen, um auch ihren Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. Die Parabel ist heute wieder so aktuell wie zu ihrer Veröffentlichung nach dem Zweiten Weltkrieg.

Erich Kästners Parabel "Die Konferenz der Tiere" macht heute genauso eindrücklich aufmerksam wie zur Veröffentlichung zur Zeit des gerade zuende gegangenen Zweiten Weltkriegs, wie schändlich der Mensch mit seiner Umwelt umgeht. Die Natur geht zugrunde, Ressourcen werden knapp, Bestände und Menschen ausgebeutet.

Die Giraffe Gisela, der Löwe Alois und der Elefant Oskar können nicht mehr länger zusehen, wie der Mensch alles um sich herum zerstört und mit dieser Kurzsichtigkeit das Leben ihrer Nachkommen aufs Spiel setzt - und auch das der Tiere, die ohnehin schon unter den Eingriffen des Menschen leiden. Als die x-te internationale Konferenz der Menschen ergebnislos aufgelöst wird, beschließen sie, eine eigene, die der Tiere, abzuhalten.

Sie versuchen mit allen Mitteln unter dem Motto "Es geht um die Kinder" den Menschen ihr falsches Tun vor Augen zu führen und die Konsequenzen, die daraus folgen und weiter folgen werden. Statt Krieg, Nehmen und Rücksichtslosigkeit sollen sich alle zusammenschließen und an die Hände nehmen.