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LiteraturLesung

Die Liebe unter Aliens | Teil 8 von 8

Teil 8/8 | "Die Liebe unter Aliens" ist eine nüchterne Betrachtung verschiedener Frauen und Männer, die sich zwar fremd sind, aber unbedingt zueinander finden wollen - am besten, ohne sich selbst zu outen.

Es muss doch einen Weg geben, Liebe, Glück und Freundschaft zu finden, obwohl man sich so fremd ist, als Einzelgänger unter Einzelgängern, als Träumer unter all den anderen, enttäuschten Gestalten. Über diese Suche schreibt Terézia Mora in "Die Liebe unter Aliens", voller Kunstfertigkeit und Nüchternheit.

Die Frauen und Männer, die sich in ihrem Roman begegnen, wollen zueinander finden, trotz aller Fremdheit, die sie dem Gegenüber verspüren. Sie gestehen sich ihre eigenen Gefühle teilweise nicht ein und erschaffen damit tragikomische Situationen voller Sehnsucht nach dem Erkanntwerden.

Da gibt es den Portier, der sich heimlich in seine Halbschwester verguckt hat, den japanischen Professor, der sich in einer Göttin verliert und junge Pärchen, die sich auf Zwang am Meer in einander verlieben wollen. Der Roman wurde ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.

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