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Die neue Ariane-Rakete – Europas teurer Zugang zum Weltraum
Die ESA genehmigte 2014 den Bau der Ariane 6, um ihre Führungsposition im kommerziellen Satellitentransport zu behaupten. Doch gegenüber dem US-Konkurrenten Space-X und deutschen Start-ups, die erschwingliche Kleinraketen entwickeln, an Boden verloren. Hat sich die ESA bei Ariane 6 verrechnet?
Die europäische Raumfahrtagentur ESA hat im Jahr 2014 beschlossen, eine neue Rakete namens Ariane 6 zu bauen, die flexibler und kostengünstiger sein soll als ihre Vorgänger. Trotzdem steckt das Projekt derzeit in einer Krise. Der geplante Erststart für das Jahr 2020 musste bereits mehrmals verschoben werden und steigende Kosten erschweren das Vorankommen.
Europa hat seine führende Rolle im Satellitentransport an den US-Konkurrenten Space-X verloren und auch in Deutschland entwickeln Start-ups kostengünstige Kleinraketen. Hat die ESA in Bezug auf die Ariane 6 eine Fehlkalkulation begangen?
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Die neue Ariane-Rakete – Europas teurer Zugang zum Weltraum
von Dirk Asendorpf
Produktion: 2023/2024
Sendezeit | Sa, 25.05.2024 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |