Reiner Oelweins Familiengeschichte in einer Aktenmappe gefasst
Reiner Oelweins Familiengeschichte in einer Aktenmappe gefasst © Zsuzsa N.K. / freeimages.com

FeatureLeben & Liebe

Die Oelweins – Eine Familie im Nationalsozialismus

In dem Leben von Reiner Oelwein war immer eine Aktenmappe aus Leder präsent. Reiners Mutter nahm diese auch aus Schlesien mit nach Esslingen, als sie flüchteten. In "Die Oelweins – Eine Familie im Nationalsozialismus" geht es um den Inhalt der Mappe und die Folgen daraus.

Reiner Oelweins Mutter nahm eine Mappe aus Leder mit, als sie aus Schlesien flohen und nach Esslingen gingen. Die Mappe war stets in seinem Leben präsent und begleitete ihn lange Zeit.

Nachdem seine Mutter starb, traut sich Reiner in die Mappe zu schauen. Darin befindet sich ein Familienbuch, in dem aufgeschrieben wurde, wie die Kinder sich entwickelten und Briefe. Doch Reiner findet auch das Tagebuch von seinem Vater. Der Inhalt der Mappe legt schnell offen, dass seine Familie eine nationalsozialistische Gesinnung hatte, insbesondere sein Vater.

Daraufhin fängt Reiner an, sich mit seiner Familie auseinanderzusetzen sowie mit der Schuldfrage.

"Die Oelweins – Eine Familie im Nationalsozialismus" im Überblick

Die Oelweins – Eine Familie im Nationalsozialismus

von Christine Werner

Sendezeit Di, 20.12.2022 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung