Feature
Die USA im Jahr 2020: Die Schattenseiten des amerikanischen Traums
Viele Amerikaner/innen beschaffen sich auf illegale Weise Geld, um die eigene Bildung finanzieren zu können. Die Sendung "Die USA im Jahr 2020: Die Schattenseiten des amerikanischen Traums" handelt von den Konsequenzen der amerikanischen Bildungs- und Gesundheitspolitik.
Für ihre Studienkredite haben die Menschen in den USA insgesamt Schulden in einer Höhe von 1,68 Billionen Dollar. Damit sie sich ihre Bildung überhaupt leisten können, wählen immer mehr Menschen den illegalen Weg.
Rita ist 37 Jahre alt und kommt aus New York. Nachdem sie studierte, hatte sie Schulden in einer Höhe von 60.000 Dollar und traf deshalb die Entscheidung, eine Scheinehe einzugehen. So wollte sie sich aus ihrer finanziellen Notlage retten. Hauptberuflich ist sie als Nanny tätig, doch sie wollte schon immer einer Karriere als Künstlerin nachgehen. Die Corona-Pandemie führte jedoch dazu, dass auch ihre Scheinehe sie nicht aus der Krise holen kann.
Marcello kommt aus Brasilien und er wollte sich Zutritt zum Arbeitsmarkt in Amerika durch eine Green-Card-Ehe verschaffen. Er machte eine Ausbildung zum Krankenpfleger und kümmerte sich während der Corona-Krise um die kranken Menschen in einem der ärmsten Teile New Yorks.
Kurz bevor am 3. November 2020 Neuwahlen in Amerika war, berichtete die Sendung von der misslungenen amerikanischen Bildungs- und Gesundheitspolitik. Außerdem wurde besprochen, welche Auswirkungen Corona und die Politik von Donald Trump auf das Leben der Menschen hatte.
"Die USA im Jahr 2020: Die Schattenseiten des amerikanischen Traums" im Überblick
Die USA im Jahr 2020: Die Schattenseiten des amerikanischen Traums
von Sabine Schmidt
Produktion: 2020
Sendezeit | Di, 07.03.2023 | 19:15 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Das Feature" |