In "Die Welpen" wird eine grausame Realität aus dem Blick von Hundewelpen erzählt
In "Die Welpen" wird eine grausame Realität aus dem Blick von Hundewelpen erzählt © Stefanie Raase / PIXELIO

Hörspiel

Die Welpen | Teil 1 von 3

Teil 1/3 | "Die Welpen" bietet ein dynamisches und glasklares Abbild der Abgründigkeit der Menschen in Russland zu Zeiten der Bürger- und Zwischenkriegszeit, wo Hunger gewalttätig und einsam macht.

Pawel Salzman gelang mit "Die Welpen" ein Roman voller filmgleicher Dynamik und glasklaren Bildern, die sich noch lange im Kopf festsetzen.

Die Menschen, die sich von den ostsibirischen Wäldern über die moldawischen Melonenfelder bis zum Brennpunkt Leningrad zufällig über den Weg laufen, teilen alle den Hunger, die Verzweiflung, die Gewaltbereitschaft, welche durch die Perspektive zweier junger Hunde noch viel drastischer erscheinen.

Der Bürgerkrieg hat die Menschen ausgezehrt, körperlich und emotional. Sie leiden, fliehen und zerstören einander, rauben und töten sogar, alles gespiegelt im Blick der unschuldigen Welpen. In den Worten liegt eine Wucht, eine Härte, die die menschlichen Grundprobleme aber in ihren Zügen so tiefengenau porträtieren. Gewalt, Macht und Perspektivlosigkeit sind Themen von anhaltender Aktualität.

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