Pala ist eine friedliche Insel, die nirgendwo verzeichnet
Pala ist eine friedliche Insel, die nirgendwo verzeichnet © Gilderm / freeimages.com

Literatur

Eiland - Aldous Huxleys Gegenstück zu "Schöne, Neue Welt" | Teil 1 von 4

Teil 1/4 | Pala ist eine unkartierte Insel, auf der es weder Aggressivität noch Polizei gibt. Nun haben es Ölkonzerne auf sie abgesehen, doch die Inselregierung stellt sich dagegen. Agent Will Farnaby plant einen Putsch, doch strandet dann genau an der Küste derjenigen, die er hintergehen wollte.

Irgendwo im indonesischen Archipel findet sich die verbotene Insel Pala, doch nicht auf den Karten und Atlanten dieser Welt. Ihr blieb deswegen das übliche Kolonialschicksal erspart, doch nun haben Ölkonzerne es auf die kommunistisch organisierte Insel abgesehen. Die Inselregierung verweigert die Bohrkonzessionen, die Bewohner stellen sich gegen die Kontaktaufnahme zur Außenwelt.

Waffenhändler, Journalisten und Ölsucher sind Gesindel, mit denen die Inseleinwohner besonders wenig zu tun haben wollen, sie sind zufrieden mit ihrem friedlichen Leben, das keine Regulation oder Schutz durch Polizei oder Armee benötigt. Dies will Medienmogul und Ölmagnat Lord Aldehyde ausnutzen, indem er seinen Agenten Will Farnaby aussendet, um Verbündete für einen Putsch gegen die Regenten der Insel zu bewegen. 

Doch Farnaby kann den Plan nicht einhalten, da er in ein Unwetter gerät und am Ufer Palas strandet. Jetzt muss er auf die Hilfe derjenigen hoffen, die er gerade noch hintergehen wollte.

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