Der letzte Wildfluss an der Isar soll allen in Bayern gerecht werden: Der Energiewirtschaft, der Naturschützer und der Natur
Der letzte Wildfluss an der Isar soll allen in Bayern gerecht werden: Der Energiewirtschaft, der Naturschützer und der Natur © Birgit Winter / PIXELIO

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Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr

In Deutschland gibt es nur noch einen Wildfluss zwischen Scharnitz und dem Sylvensteinspeicher. Es ist die "Wilde Isar". Doch durch das errichtete Walchenseekraftwerk vor 1924 droht sie zu versickern. Es muss ein Konsens zwischen Energiewirtschaft, Naturschützer und dem Fluss geben.

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Der "Wilde Isar" geht bald das Wasser aus, weil es zum Walchensee zur Energieproduktion umgeleitet wurde. Auch der Rißbach ist davon betroffen.

Für die Neuvergabe der Wasserkraftnutzungskonzessionen im Jahr 2030 fordern regionale Vereine für die Zukunft einen Einklang zu schaffen, der sowohl Energiewirtschaft, Naturschützer und den Fluss zufriedenstellt. Dafür wollen die dreizehn Vereine in den kommenden neun Jahren die Bayrische Regierung verpflichten und einen partizipativen Prozess für alle einführen. Anke Schaefer verhilft dem Fluss zu einer Stimme.

"Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr" im Überblick

Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr

von Anke Schaefer

Sendezeit Mo, 15.08.2022 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Politik und Soziales"
Radiosendung