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Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr
In Deutschland gibt es nur noch einen Wildfluss zwischen Scharnitz und dem Sylvensteinspeicher. Es ist die "Wilde Isar". Doch durch das errichtete Walchenseekraftwerk vor 1924 droht sie zu versickern. Es muss ein Konsens zwischen Energiewirtschaft, Naturschützer und dem Fluss geben.
Der "Wilde Isar" geht bald das Wasser aus, weil es zum Walchensee zur Energieproduktion umgeleitet wurde. Auch der Rißbach ist davon betroffen.
Für die Neuvergabe der Wasserkraftnutzungskonzessionen im Jahr 2030 fordern regionale Vereine für die Zukunft einen Einklang zu schaffen, der sowohl Energiewirtschaft, Naturschützer und den Fluss zufriedenstellt. Dafür wollen die dreizehn Vereine in den kommenden neun Jahren die Bayrische Regierung verpflichten und einen partizipativen Prozess für alle einführen. Anke Schaefer verhilft dem Fluss zu einer Stimme.
"Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr" im Überblick
Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? - Der letzte Wildfluss ist in Gefahr
von Anke Schaefer
Sendezeit | Mo, 15.08.2022 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Politik und Soziales" |