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Er sah die Welt von unten - Die Lange Nacht über Hans Fallada
Ein Bericht über den Schriftsteller Hans Fallada, mit bürgerlichen Namen Rudolf Ditzen. Seine Romane spiegelten das alltägliche Leben wider. Meist basierend auch auf seinen eigenen Erfahrungen.
Hans Falladas Romane durchziehen das gesamte Milieu. Seine Geschichten handeln von Arbeitslosen, Gefangenen, Landarbeitern, Prostituierten, Spielern oder Trinkern. Dieser Einfluss seiner Romanfiguren entstammt aus seiner Jugend, die mit Krankheit, Drogensucht und Gefängnis gepflastert war.
Sein Bekanntheitsgrad als Schriftsteller wurde mit dem Roman "Kleiner Mann, was nun?" von 1932 zum ersten Mal registriert. Sein zweites Meisterwerk "Jeder stirbt für sich allein" erschien erst nach seinen Tod 1947.
In der Langen Nacht werden die Höhen und Tiefen des Lebens von Hans Fallada als zerrissene Persönlichkeit, Workoholic, Drogensüchtiger und depressiven Menschen, aber auch als liebenswerten Familienvater und kompetenten Landwirt, gezeigt.
Er sah die Welt von unten - Die Lange Nacht über Hans Fallada im Überblick
Sendezeit | Sa, 01.02.2020 | 00:05 - 03:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Lange Nacht" |