Zu seinem 100. Geburtstag erinnern wir an den Dirigenten.
Zu seinem 100. Geburtstag erinnern wir an den Dirigenten. © Ron Pacheco / pixabay.com

Klassische MusikKlassik-Feature

Erinnerungen an Julius Rudel (zur 100. Wiederkehr des Geburtstags)

Der vor 100 Jahren geborene Julius Rudel emigrierte 1938 in die USA und stieg dort mit seiner individuellen Art als Dirigent auf. Wenn er dann hin und wieder nach Wien zurückkam, startete er Projekte mit seinem Wiener Staatsopern-Stehplatz-Kumpanen der 1930er-Jahre Marcel Prawy.

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Schon seit seiner Gründung arbeitet Rudel für die New York City Opera. Das Opernhaus war das zweite seiner Art in New York und das erste, wenn es um Engagement für zeitgenössische Musik und Förderung amerikanischer Kunstschaffender ging.

Ab 1957 übernahm er 20 Jahre lang die Rolle als künstlicher Leiter. Während seiner Zeit wurde auch das Institut Seite an Seite zur MET am Lincoln-Center positioniert.

Viele der Operneinspielungen mit Julius Rudel am Pult kommen von Produktionen der New York City Opera. Dabei geht die Reichweite vom ausgefallenem Massenet bis zu Alberto Ginastera und von Händel bis Kurt Weill.

Er arbeitete unter anderem mit Placido Domingo, der seine Karriere an der New York City Opera begann, und Beverly Sills, die als langjährige Diva des Hauses galt und Rudel als Direktorin nachfolgte zusammen.

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Erinnerungen an Julius Rudel (zur 100. Wiederkehr des Geburtstags)

von Chris Tina Tengel

Sendezeit Do, 04.03.2021 | 14:05 - 15:30 Uhr
Sendung Ö1 "Stimmen hören"
Radiosendung