Die Erinnerungslücken der Menschen an rechte Terroranschlägen
Die Erinnerungslücken der Menschen an rechte Terroranschlägen © Ramzi Hashisho / freeimages.com

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Erinnerungslücke 1980: Das Terror-Jahr der Rechten

Auf dem Münchner Oktoberfest 1980 gab es ein Anschlag der Rechten, wo 12 Menschen zu Tode kamen. Aber kaum einer erinnert sich an den Terror, die Opfer oder Täter. Woran liegt es, dass es diese Erinnerungslücken gibt? Das Feature klärt auf.

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Bei dem Anschlag der Rechten auf dem Oktoberfest 1980 starben 12 Menschen. Eines der schwersten Terroranschläge in Deutschland. Doch es blieb nicht dabei. Im selben Jahr verübt eine Neonazi-Gruppe sieben Attentate und töteten zwei Asylbewerber in Hamburg. Ein Rabbiner und seine Lebensgefährtin wurden in Erlangen von Rechtsextremisten umgebracht. Auch ein Schweizer Grenzbeamter blieb nicht verschont.

An diese Vorfälle können sich nur noch einige wenige erinnern. Daher stellt sich die Frage, warum die Menschen solche Erinnerungslücken vorweisen?

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Erinnerungslücke 1980: Das Terror-Jahr der Rechten

von Philipp Schnee

Sendezeit Mi, 16.09.2020 | 15:00 - 16:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Feature"
Radiosendung