Die Autorin Ingeborg Drewitz blickt auf das Ostern der 30er-Jahre und dem von 1968
Die Autorin Ingeborg Drewitz blickt auf das Ostern der 30er-Jahre und dem von 1968 © Michael & Christa Richert / freeimages.com

Kultur & Gesellschaft

Es ist schön, wenn die Tage wachsen – Gedanken zu Ostern

Ist die Bedeutung von Ostern noch aktuell oder steht mehr das sonnige Wetter für Familientreffen im westlichen Teil Berlins im Vordergrund? Diese Frage stellt die Autorin Ingeborg Drewitz im Jahr 1981.

In ihrem Essay blickt sie auf die Osterfeiertage zurück, die einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen haben. Sie berichtet von ihren Erlebnissen in Berlin Moabit während der 1930er Jahre, dem allgemeinen Misstrauen gegenüber der Kirche, den Osterfeierlichkeiten kurz nach Hitlers Einmarsch in Österreich und den hitzigen Diskussionen innerhalb der Familie.

Weiterhin beschreibt sie ein Ostern während des Zweiten Weltkriegs, die besondere Erfahrung mit dem Osterpassierschein in Westdeutschland und schließlich das schicksalhafte Ostern 1968, als am Gründonnerstag das Attentat auf Rudi Dutschke stattfand.

Es ist schön, wenn die Tage wachsen – Gedanken zu Ostern im Überblick

Sendezeit So, 20.04.2025 | 23:03 - 00:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Essay"
Radiosendung