Alle reden von der "Digitalen Transformation", das Schlagwort ziert zahlreiche Schlagzeilen, Präsentationen, Strategie-Papiere, Reden. Doch was steckt eigentlich genau dahinter? Ist eine neue Software schon Transformation? Zählt die Umstellung der Kommunikation auf Teams oder vergleichbare Dienste dazu? Und wem gelingt die Digitale Transformation eigentlich besser, dem Großkonzern oder dem traditionsreichen Mittelständler?
Der Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Thomas Hess leitet das Institut für Digitales Management und Neue Medien an der LMU in München. Er befasst sich mit diesem Prozess und erforscht ihn seit vielen Jahren. Im Podcast erklärt er anhand vieler Beispiele aus der deutschen Unternehmenswelt, worauf es ankommt, welche Hürden zu nehmen sind, wie wichtig Führung ist und worauf es dabei ankommt.
Er skizziert, welche Rolle die IT-Abteilung spielt, ob es einen CDO braucht, heterogene Teams vorteilhaft sind und vieles mehr.
Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – [hier geht’s zum Angebot.](https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514)
Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie [HIER.](https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wissenschaft & Technik
F.A.Z. Digitalwirtschaft Folgen
Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
Folgen von F.A.Z. Digitalwirtschaft
387 Folgen
-
Folge vom 12.09.2025Digitale Transformation: Alle reden darüber – aber was ist das genau?
-
Folge vom 05.09.2025Google darf Chrome behalten, die Börse jubelt – und nun?Ein amerikanisches Gericht hat entschieden: Google muss seinen populären Webbrowser Chrome nicht abstoßen, der Konzern wird nicht zerschlagen. In einem wegweisenden Kartellrechtsverfahren befand Richter Amit Mehta zwar, dass Google seine dominante Stellung im Suchmaschinenmarkt durch unfaire Mittel verteidigt hat, doch griff er bei den Sanktionen deutlich milder durch als von der Trump-Regierung gefordert. Anstelle einer Abtrennung zentraler Geschäftsbereiche verhängte das Gericht Auflagen: Exklusive Vertriebsdeals zur Verbreitung von Google-Diensten werden untersagt und Google muss Teile seiner Suchmaschinendaten mit Wettbewerbern teilen – doch der Suchgigant darf seinen Browser Chrome und auch das Mobil-Betriebssystem Android behalten. An der Börse sorgte das Urteil für Erleichterung: Der Alphabet-Aktienkurs erhöhte sich um 10 Prozent. Doch was folgt aus dem Urteil konkret? Gibt es wirklich mehr Wettbewerb durch Künstliche Intelligenz und ist Google damit angreifbarer, wie der Richter argumentiert? Und wie wurde Chrome der bedeutendste Browser der Welt – obwohl er erst deutlich später entwickelt und eingeführt wurde als die Pioniere auf diesem Feld? Über all das und mehr diskutieren wir in dieser Episode. Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – [hier geht’s zum Angebot.](https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514) Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie [HIER.](https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
-
Folge vom 29.08.2025Elektroautos und autonomes Fahren: Die deutschen Autokonzerne trumpfen aufZunächst hatten die deutschen und europäischen Autokonzerne die Elektromobilität einigermaßen verschlafen. Der amerikanische Hersteller Tesla gab die Richtung vor und setzte plötzlich Maßstäble in einem Markt, der eigentlich als hart umkämpft und ziemlich verteilt galt. Das ist lange her. Inzwischen haben BMW, Volkswagen, Mercedes und viele andere traditionelle Autobauer nicht nur aufgeholt, sie sind mitunter vorbeigezogen und können auch mit den Chinesen mithalten, die ebenfalls mit hohem Aufwand auf diese Antriebsvariante setzen. Doch woran liegt das? Warum und wie haben sich die Modelle verbessert? Wie weit können E-Auto-Fahrer inzwischen mit einer Batterieladung fahren? Wie lange dauert das Aufladen? Und welche Rahmenbedingungen wie die Infrastruktur haben sich geändert, dass Fachleute zunehmend überzeugt sind, dass der marktbreite Durchbruch nun vielleicht wirklich bevorsteht? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode. Und natürlich blicken wir auch auf die bevorstehende Automesse IAA in München – die auch in den kommenden Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt beheimatet sein wird. Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 1 € im Monat – [hier geht’s zum Angebot.](https://digitale-angebote.faz.net/start?campID=SONDER-ECa2500004185&product=O_JHOICT71N1B3CAU514) Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie [HIER.](https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
-
Folge vom 22.08.2025Warum Googles neue Handys eine echte Gefahr für Apple sindGerade enthüllte Google in New York offiziell das Pixel 10. Rick Osterloh, der unter anderem für das Hardwaregeschäft des Konzerns verantwortlich ist, pries die neuen Handys als „Game-Changing“ an, und er hob dabei vor allem KI-Funktionen hervor, hinter denen Googles KI-System Gemini steckt. In diesem Zusammenhang stichelte er abermals gegen die Konkurrenz. Er sagte, was den Einsatz von KI in Smartphones betreffe, habe es „viel Hype und viele gebrochene Versprechen“ gegeben. Google dagegen habe „den besten KI-Assistenten“. Was der kann, lässt sich an diesem Beispiel zeigen: Wo ist das Treffen mit Herrn Paul, und welche Cafés gibt es in der Nähe? Diese Frage hätte man früher vielleicht einer Sekretärin gestellt. Heute gibt KI die Antwort. Sie recherchiert in den E-Mails den verabredeten Ort und sucht anschließend in der elektronischen Karte nach Cafés mit passenden Öffnungszeiten und guten Bewertungen. Googles KI Gemini verbindet sich mit den Apps und Daten auf dem Smartphone und ruft automatisch die passenden Informationen ab. Ihre Aufträge erhält Gemini mit natürlicher Sprache, und bei kniffeligen Dingen kann man die Kamera des Handys freigeben, damit die KI sieht, wo es hakt und anschließend erklärt, wie man das Flusensieb der Waschmaschine wieder richtig befestigt. Für Apple ist das eine enorme Herausforderung, denn der Konzern tut sich mit KI bislang viel schwerer als die Konkurrenz, hat deutlich weniger zu bieten. Ja, der Marktanteil von Apple gerade unter gutverdienenden Nutzern, Behördenmitarbeitern und anderen ist nach wie vor hoch; Googles Smartphones decken gemessen daran nur eine Nische ab. Doch in einer Zeit, in der sich der Unterschied zunehmen an der KI-Leistung und nicht klassischen Handy-Kriterien bemisst, ist das keine Garantie.