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"Feel Hamburg"

Wie fühlt sich Hamburg an, wie erleben wir Hamburg? Das sind Fragen, denen wir in unserem Podcast "Feel Hamburg" nachgehen. Die Hosts Ilka Steinhausen und Daniel Kaiser sprechen abwechselnd mit Persönlichkeiten aus der Stadt - mit Menschen, die eine Geschichte zu erzählen haben. Das können Prominente sein aber auch Nachbarinnen und Nachbarn. Alle Gäste haben eines gemeinsam: Hamburg. Unser Podcast will das Lebensgefühl in dieser Stadt hörbar machen: Feel Hamburg. Kennen Sie einen Hamburger, eine Hamburgerin mit einer interessanten Geschichte? Dann schreiben Sie uns: feel.hamburg@ndr.de

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Folgen von "Feel Hamburg"

68 Folgen
  • Folge vom 20.03.2024
    Matthias Morr - Kreuzfahrtinfluencer: Darf man heute noch auf Kreuzfahrt gehen?
    In dieser Folge des Podcasts "Feel Hamburg" sprechen Host Daniel Kaiser und der Kreuzfahrt-Experte Matthias Morr über diese, inzwischen doch auch kritisch zu sehende Form des Reisens. Matthias Morr erzählt, dass er eher durch Zufall zum Influencer wurde. Zu einem Zeitpunkt, als es diesen Beruf noch gar nicht gab, hat er seine ersten Videos bei Youtube hochgeladen und war dann überrascht, wie viele Reaktionen er darauf bekam. Daraufhin hat er seine Internetpräsenz auch auf andere Plattformen ausgedehnt und wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Influencer für Reisen auf Kreuzfahrtschiffen. Dass die Reise auf einem Kreuzfahrtschiff auch kritisch zu sehen ist, steht für Morr außer Frage. Den Umweltaspekt darf man nicht vernachlässigen und er findet es wichtig, Kritik deutlich zu äußern. Denn nur durch Kritik gibt es auch Veränderungen. Als Beispiel führt er den Hafen von Venedig an. Nur weil es Kritik von so vielen Venezianern gab, wurden die Kreuzfahrtschiffe aus dem Zentrum der Stadt verbannt. Auch Landstromanschlüsse sind nur deshalb auf dem Vormarsch, weil sich die Anwohnenden massiv über die Emissionen beklagen und die Häfen deshalb handeln müssen. Mit Daniel Kaiser spricht Matthias Morr auch über seinen Heimathafen - seinen Wohnort in Hamburg. Seit 24 Jahren lebt er in St. Georg und erlebt hautnah mit, wie sich dieser Stadtteil verändert. Stichwort Gentrifizierung: Als Beispiel nennt er die Lange Reihe, wo aus unspektakulären Billig-Restaurants inzwischen Nobel-Lokale wurden. Kritisch sieht er auch die Eröffnung einer Firma, die Botox-Behandlungen anbietet. Dass die Mietpreise stark angezogen haben, spürt er am eigenen Leib. Seine Wohnung gehört inzwischen dem größten deutschen Immobilienfonds und der bescherte ihm immer mal wieder eine saftige Mieterhöhung. So extrem wäre ein hanseatischer Kaufmann nicht vorgegangen, da ist sich Morr sicher. Sein Filmstudio hat er in seinem Schlafzimmer eingerichtet. Hier filmt er sich selbst vor einem Green Screen, wenn er Fragen aus der Community beantwortet. Da es immer wieder Kreuzfahrtneulinge gibt, kommen häufig Fragen zum Thema Trinkgeld oder Getränkepaketen. Ist so ein Getränkepaket sinnvoll oder sollte man lieber alles separat abrechnen? Morr ist kein Freund dieser Pakete und würde sie selbst nicht buchen. Wenn man aber einen besseren Überblick über die Gesamtkosten der Reise haben möchte, ist das eine gute Sache. Die Kreuzfahrtunternehmen versuchen, den Passagieren möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Deshalb seien Nebenkosten, die zwei Drittel des Reisepreises betragen, keine Seltenheit. Hier geht es zum Youtubekanal von Matthias Morr: https://www.youtube.com/results?search_query=Matthias+morr Und hier geht es zur Podcastempfehlung "Zwischen Hamburg und Haiti" in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zwischen-hamburg-und-haiti/7852780/
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  • Folge vom 06.03.2024
    Bodo Wartke: Was Mathe und Physik mit Klavierkabarett gemeinsam haben
    In der neuen Folge des Podcasts "Feel Hamburg" spricht Host Daniel Kaiser mit dem Klavierkabarettisten Bodo Wartke über dessen Werdegang. Bodo erzählt, dass er seine Kindheit in Hamburg verbracht hat und nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Familie in die Marmeladenstadt Bad Schwartau gezogen ist. Dort hat er seine Jugend und seine frühen Jahre als Erwachsener verbracht. Schon als Kind hat er sich sehr für die deutsche Sprache interessiert und eine ausgeprägte Begabung dafür entwickelt, Geschichten in Reimform zu erzählen. Diese Begabung führt der Entertainer auf seine Musikalität zurück. Er hört die deutsche Sprache mit einem sehr musikalischen Gehör und reflektiert mehr auf den Klang der Wörter, als auf den Inhalt. Zur Hilfe kommt ihm dabei auch die Besonderheit des Deutschen, dass man mehrere Substantive aneinanderreihen kann und dadurch entstehen neue Wörter. So ist zum Beispiel das Wort Dachdeckerdidaktik aus seinem Reim "Der dicke Dachdecker" entstanden, der in den letzten Wochen viral gegangen ist. Bodo Wartke erzählt, dass dieser Reim sogar von der Dachdeckerinnung gefeiert wird. Seine Reime zu Zungenbrechern haben im Internet Hunderttausende von Liebhabern gefunden. Der Kabarettist wollte Filme online stellen, die nicht so inhaltsfrei wie manche andere sind. Das Filmen des Essens oder der Körperhygiene findet er nicht so gelungen. Deshalb entstanden diese Zungenbrecher-Reime, die von den Fans gefeiert werden. Smudo (Die fantastischen 4) hat ihm vor Jahren mal den Tipp gegeben, ein Reimlexikon zu benutzen. Aber dort findet Bodo Wartke nur einen Teil der Reime, denn manche Reime entstehen auch nur durch eine etwas verquere Betonung oder Aussprache. Dialekt hilft dabei sehr. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt der Entertainer auch, dass er ursprünglich Physik studiert hat, aber schon zu Anfang seines Studiums nicht mehr so richtig begeistert war. Ein Studium der Medizin wäre ihm eher entgegen gekommen, denn er hat bereits seinen Zivildienst im Krankenhaus absolviert und dort im Operationssaal bewiesen, dass ihm blutige Operationen nichts ausmachen. Da auch seine Mutter Ärztin war, liegt das Mediziner-Gen quasi in der Familie. Die Musik lag ihm allerdings noch mehr im Blut und deshalb hat Bodo Wartke nach dem abgebrochenen Pysikstudium Musik auf Lehramt studiert, um das, was er ohnehin schon konnte, nämlich Singen und Klavier spielen, noch besser zu lernen. Da er schon sehr früh mit seiner Musik Geld verdienen und davon leben konnte, hat er den Gedanken, womöglich Lehrer zu werden, schnell wieder fallen gelassen. Am Ende des Gesprächs erzählt Bodo Wartke, wie er als kleines Kind einen Teil seines linken Ringfingers verloren hat. Den hatte er sich in der Tür einer Bahn eingeklemmt. Die Fingerkupe entzündete sich und musste schließlich amputiert werden. Beim Klavierspielen war das aber nie ein Problem. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
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  • Folge vom 21.02.2024
    Ingo Zamperoni: Der beste italienische Koch ist meine deutsche Mutter
    Ingo Zamperoni erzählt in der neuen Folge des Podcasts "Feel Hamburg", warum seine Eltern ihm den Namen Ingo Antonio gegeben haben. Die Gründe findet er sehr gut nachvollziehbar und seine italienische Oma, die Nonna, kann den Namen auch sehr gut aussprechen. Als Halbitaliener hatte er nie Schwierigkeiten, ganz im Gegenteil. Ingo Zamperoni hatte eher das Gefühl, dadurch besonders interessant zu sein. Bei den türkischstämmigen Mitschülern und Mitschülerinnen sei das aber womöglich anders gewesen. Trotz seiner Italienischen Familienbande geht er nur selten in italienische Restaurants. Er erzählt, dass seine Mutter eine exzellente Köchin ist und besser Italienisch kochen kann, als mancher italienische Koch. Da er dieses hohe Niveau von Zuhause aus gewöhnt ist, geht er lieber in andere Restaurants, um nicht enttäuscht zu werden. Host Ilka Steinhausen spricht mit dem Journalisten auch über seinen Podcast "Amerika wir müssen reden" der eigentlich nur als Orientierungshilfe zu Beginn von Trumps Amtszeit dienen sollte. Da es aber immer wieder neue, interessante Wendungen in der amerikanischen Politik gibt, wurde der Podcast zu einem festen Bestandteil in der ARD Audiothek und es gibt alle zwei Wochen eine neue Folge. Ingo Zamperoni schätzt die Chancen von Donald Trump ein, erneut Präsident zu werden. Er glaubt, dass Nikki Haley für Joe Biden die gefährlichere Gegnerin wäre, da sie als junge konservative Frau ein echtes Gegengewicht darstellt. Aber nach Zamperonis Einschätzung wird Trump erneut der Kandidat der Republikaner werden und am Ende gegen Joe Biden verlieren. Allerdings nicht, weil Biden so toll wäre, sondern um Trump zu verhindern. Ingo Zamperoni spricht auch über sein sportliches Hobby: Er trainiert für den Triathlon und fährt aus diesem Grunde häufig mit dem Fahrrad. Die Hamburger Fahrradwege sind aus seiner Sicht noch verbesserungswürdig. Es gibt inzwischen zwar ein umfangreiches Radwegenetz in Hamburg, aber bei vielen Radwegen wird nur ein bisschen rote Farbe auf den Gehweg gemalt und Schlaglöcher und Baumwurzeln, die durch den Asphalt wachsen, behindern das sorglose Radfahren. Desahlb fährt der Journalist auch häufig lieber auf der Straße als auf dem Radweg. Hier geht es direkt zu Ingo Zamperonis eigenem Podcast "Amerika wir müssen reden": https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
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  • Folge vom 07.02.2024
    Mary Roos: Wie geht es weiter nach "Nutten, Koks und frische Erdbeeren"?
    Im Januar ist Mary Roos 75 Jahre alt geworden. Gefeiert hat sie nur im kleinen Rahmen. Die große Sause soll es geben, wenn sie 80 ist. Mit Daniel Kaiser spricht sie über das Älterwerden, die Vorzüge und die Nachteile. Sie bezeichnet sich selbst als schrille Alte und erzählt, dass ihr dauernd komische Dinge passieren. Vor der Alterseinsamkeit hat Mary Roos keine Angst. Sie ist ein Mensch, der aktiv auf andere zugeht und Menschen ins Gepräch verwickelt. Diese besonderen Begegnungen schildert sie auch im Podcast Feel Hamburg. In diesem Jahr stehen noch einige Konzerte mit dem Programm "Nutten, Koks und frische Erdbeeren" an. Diese Show führt sie zusammen mit ihrem Bühnenpartner Wolfgang Trepper bis in die Elbphilharmonie. Nach dem letzten Konzert im Dezember soll dann endgültig Schluss sein mit der Bühnenkarriere. Die private Mary Roos ist ein sehr gastfreundlicher Mensch, wie sie Daniel Kaiser erzählt. Sie hat immer einen gut gefüllten Kühlschrank und ist stets darauf vorbereitet, unerwarteten Besuch zu bewirten. Ihr Haus, im Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel ist ihr sicherer Hafen, wo sie sich wohl fühlt. Das Verhältnis zu ihren Nachbarn ist ausgezeichnet und wenn sie im kommenden Jahr endgültig Rentnerin ist, will sie unbedingt ein Straßenfest ausrichten, um die Gemeinschaft zu stärken. Nach Hamburg ist die aus Bingen am Rhein stammende Sängerin der Liebe wegen. Ende der 70er Jahre verliebte sie sich in den Jazzmusiker Werner Böhm, der später auch als Klamauk-Sänger unter dem Namen Gottlieb Wendehals erfolgreich war. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, Julian, der der ganze Stolz von Mary Roos ist. Bevor sie Werner Böhm heiratete, war die Sängerin schon einmal verheiratet, mit dem Franzosen Pierre Scardin. Er war auch ihr Manager und förderte gerade ihre Karriere in Frankreich. Hier trat sie sogar im legendären Pariser Olympia-Theater auf und stand in einem Musical auf der Bühne. Nachdem auch ihre zweite Ehe gescheitert war, konzentrierte sich die Sängerin auf ihren Sohn Julian und auf ihre Karriere. Auch wenn sie diese Ehe im Nachhinein als Katastrophe bezeichnet, hat Mary Roos später ihren Frieden mit Werner Böhm gemacht. Besonders bewegend fand sie es, als seine drei Söhne aus drei Beziehungen bei seiner Beisetzung gemeinsam am Grab standen und sich umarmten. Mary Roos blickt im Gespräch mit Daniel Kaiser auch auf den schlimmsten Tag ihrer Karriere zurück, ihren Auftritt beim Grand Prix de la chanson, heute ESC genannt. An diesem Tag erfuhr sie, dass ihr Mann ein Kind mit einer anderen Frau erwartete und sie funktionierte wie eine Marionette. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/kein-mucks-der-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka-neue-folgen/ein-nerz-ein-schicker-wagen-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/ard/13076633/
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