
FeatureWissenschaft & Technik
Grusel mit Spaßfaktor - Warum Angst auch schön sein kann
An der Universität Aarhus in Dänemark wird nun dazu geforscht, welche Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, damit Angst ein positives Gefühl hinterlässt. In der Sendung "Grusel mit Spaßfaktor – Warum Angst auch schön sein kann" wird sich näher mit dem Phänomen beschäftigt.
Die Angst gehört zu den wesentlichen Gefühlen des Menschen, da sie vor gefährlichen Situationen beschützt. Doch wenn die Umstände die richtigen sind, kann es auch Spaß machen, Angst zu haben.
Angst zeigt sich beim Menschen, indem sich unsere Sinne schärfen, das Herz schnell anfängt zu schlagen und unsere Handflächen schwitzig werden. Der menschliche Körper wird bei Angst in Alarmbereitschaft versetzt. Für gewöhnlich wird Angst als ein negatives Gefühl empfunden, doch wenn die Umstände passen, kann die Angst auch Spaß machen. Das lässt sich zum Beispiel in Geisterbahnen bestätigen sowie beim Horrorfilm-Schauen im Kino.
Nun ist auch das Interesse von Forschenden gestiegen, sich mit den guten Seiten der Angst auseinanderzusetzen. An der Universität Aarhus in Dänemark gibt es ein "Recreational Fear Lab", das damit experimentiert, Angst unter bestimmten Bedingungen herzustellen, um dann ein positives Gefühl danach zu haben. Wo verläuft die Grenze zwischen tatsächlicher Angst und dem willkommenen Gefühl von Angst? Gibt es positive Auswirkungen von Angst? Wieso empfindet jeder Mensch die Angst unterschiedlich?
"Grusel mit Spaßfaktor - Warum Angst auch schön sein kann" im Überblick
Grusel mit Spaßfaktor - Warum Angst auch schön sein kann
von Christine Westerhaus
Sendezeit | Do, 22.06.2023 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Forschung und Gesellschaft" |