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"Hiersein ist herrlich" – Rilkes Duineser Elegien
Kein deutscher Lyriker wird auf der ganzen Welt so oft gelesen wie Rainer Maria Rilke. In "'Hiersein ist herrlich' – Rilkes Duineser Elegien" geht es um Werke des Lyrikers. Zwei seiner wichtigsten Gedichte schrieb er im Chateau de Muzot. Norbert Hummelt reiste an den Ort.
Zahlreiche Verse von Rainer Maria Rilke finden sich in Todesanzeigen oder Wandkalendern wieder, da sie Sprichwörtern gleichen. Trotzdem ist die Deutung seiner Werke noch nicht fertig.
Rilke ist unter anderem so faszinierend, da er einige seiner wichtigsten Gedichte schrieb, als er sich in einem rauschähnlichen Zustand befand. Das war insbesondere nach einer länger anhaltenden Schreibblockade der Fall.
Sowohl die "Duineser Elegien" als auch die "Sonette an Orpheus" verfasste er in wenigen Wochen. Zur Veröffentlichung der beiden Werke kam es im Jahr 1923. Rilke schrieb die Werke im Chateau de Muzot. Dabei handelt es sich um einen früheren Wehrturm, der im Kanton Wallis in der Schweiz liegt. Norbert Hummelt stattete diesem Ort einen Besuch ab.
""Hiersein ist herrlich" – Rilkes Duineser Elegien" im Überblick
"Hiersein ist herrlich" – Rilkes Duineser Elegien
von Norbert Hummelt
Sendezeit | So, 02.04.2023 | 14:05 - 15:00 Uhr |
Sendung | SWR2 "Feature am Sonntag" |