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Hitler-Attentäter Stauffenberg – Wie die Widerstands-Ikone polarisiert
Am 20. Juli 1944 verübte Stauffenberg ein Attentat auf Hitler, der leicht verletzt überlebte. Stauffenberg wurde noch am selben Abend hingerichtet. Nach 1945 wurde seine Tat kontrovers diskutiert. Eine Hollywood-Verfilmung sorgte für weitere Uneinigkeiten. Ein sachlicher Dialog bleibt schwierig.
Am 20. Juli 1944 detonierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" eine Sprengladung, um Hitler zu eliminieren.
Hitler überlebte den Anschlag mit leichten Verletzungen. Standrechtlich wurde Stauffenberg in Berlin noch am selben Abend erschossen.
Nach 1945 wurde seine Tat zunächst verschwiegen, bevor sie sowohl fast kultisch verehrt als auch abgelehnt wurde. Die Debatte um eine Verfilmung seiner Geschichte in Hollywood zeigt, wie komplex es auch 80 Jahre nach den Ereignissen des 20. Juli 1944 immer noch ist, eine sachliche Auseinandersetzung mit Stauffenberg zu führen.
"Hitler-Attentäter Stauffenberg – Wie die Widerstands-Ikone polarisiert" im Überblick
Hitler-Attentäter Stauffenberg – Wie die Widerstands-Ikone polarisiert
von Pia Fruth
Sendezeit | Fr, 19.07.2024 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |