Der Horror lebt wieder in den Büchern
Der Horror lebt wieder in den Büchern © Hudelschnupfe / pixabay.com

Kultur & Literatur

Horrorliteratur – Wiederentdeckungen und aktuelle Tendenzen

Während des 19. Jahrhunderts wurde die Horrorliteratur immer wichtiger, doch mit der Zeit verlor das Genre seine Bedeutung. In der Sendung "Horrorliteratur – Wiederentdeckungen und aktuelle Tendenzen" geht es um Klassiker, Märchen, zeitgenössischen Horror und neue Interpretationen.

Im 19. Jahrhundert war Literatur, in der gruselige Gestalten und übersinnliche Wesen vorkamen, sehr beliebt. Für zeitgenössische Horrorgeschichten sind Werke wie "Frankenstein" von Mary Shelley aus dem Jahr 1812 Inspiration.

Es handelt sich bei dem Werk um eine Gothic Novel aus dem anglo-amerikanischen Raum. Aber auch Werke wie "Der Untergang des Hauses Usher" aus dem Jahr 1839 von Edgar Allan Poe und "Dr. Jekyll and Mr. Hyde" aus 1896 von Robert Louis Stevenson sind Vorreiter von Horrorgeschichten heutzutage.

Die Schauergeschichtengattung wurde in Deutschland ziemlich früh beliebt, aber als in den 1970er-Jahren Horror-Heftromanserien herauskamen, die keinen literarischen Anspruch hatten, verlor das Genre seinen guten Ruf.

Doch noch heute kann man verschiedene Horrorgeschichten entdecken. Dazu zählen Klassiker, die man nun zum ersten Mal auf Deutsch lesen kann oder neue Interpretationen von Märchen, die sehr bekannt sind, sowie zeitgenössische Horrorwerke.

Horrorliteratur – Wiederentdeckungen und aktuelle Tendenzen im Überblick

Sendezeit Fr, 09.06.2023 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Literatur"
Radiosendung