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Hybride Kriegsführung – Wie Russland den Westen angreift
Der Kampf um die Kontrolle über Informationen hat schon lange begonnen: Russlands Einflussnahme in den Ländern Rumänien und Moldawien verdeutlicht, welche Herausforderungen uns bei der kommenden Bundestagswahl erwarten könnten.
Der vielseitige Konflikt von Seiten Russlands gegen westliche Staaten ist mittlerweile auch in Deutschland spürbar. Dies zeigt sich unter anderem durch die Verbreitung gezielter Falschinformationen und Internet-Memes über soziale Netzwerke sowie durch finanzielles Eingreifen. Ziel dieser Strategie ist es, die öffentliche Meinung hierzulande zu manipulieren. Experten sind besorgt, dass diese Einflussversuche um die Bundestagswahl herum intensiviert werden könnten.
Ein kürzliches Beispiel ist der massive russische Einfluss in Rumänien, der zur Annullierung der Präsidentschaftswahl führte. Auch in Moldawien steht die Demokratie unter Druck: Russland greift hier zu Propaganda und unterwanderten Medien sowie Politikern. Sogar gekaufte Wähler und Demonstranten werden eingesetzt. In Deutschland heißt es, die Bedrohung werde nicht ernst genug genommen. Ist das der Fall? Welche russischen Einflussmechanismen beobachten Spezialisten bereits? Was könnte uns in der heißen Phase des Wahlkampfs noch erwarten und wie lässt sich unsere demokratische Struktur schützen?
"Hybride Kriegsführung – Wie Russland den Westen angreift" im Überblick
Hybride Kriegsführung – Wie Russland den Westen angreift
von Eva Wolfangel
Sendezeit | Di, 18.02.2025 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt" |