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Ist das normal?

Warum komme ich nicht? Macht Porno süchtig? Und was ist guter Sex? Die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe. Hier geht’s um Fakten, nicht um Anekdoten. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit spannenden Gäst:innen. Immer montags, alle zwei Wochen. Feedback per Sprachnachricht oder Mail an istdasnormal@zeit.de. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Ist das normal?

202 Folgen
  • Folge vom 14.08.2023
    "Dann macht das Handy Ping und das Mindgame in Beziehungen beginnt"
    Vermutlich kennt es jede und jeder von uns: Plötzlich schaut das Gegenüber aufs Handy – mitten im Gespräch, im Streit oder auch während des Dates. Phubbing heißt es, wenn es uns vor den Kopf stößt, dass der andere sein Smartphone checkt, statt uns seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Nur ein wenig unhöflich oder schon ein echtes Problem? Die Entwicklungspsychologin Sonja Bröning erforscht das Phänomen und was es mit unseren engsten Beziehungen macht. Tatsächlich kann der Blick aufs Handy Konflikte eskalieren, die ohnehin schon da sind, sagt sie. Und vermutlich spielt es eine Rolle, wer oder was da plötzlich dringender scheint als das direkte Gegenüber. "Manche bezeichnen Phubbing schon als soziales Allergen", sagt Sonja. Eine Gewohnheit, die erst nur etwas stört, sich aber selbst verstärken kann. Und uns dann Intimität und Nähe zu den Menschen nimmt, die uns am wichtigsten sind. Oder auch das Gefühl, zu wenig Zeit füreinander zu haben. Denn im Smartphone stecke so gut wie alles: Freunde, Nachrichten und eben auch die liebgewonnene Bubble auf Instagram und TikTok. Die kann stärken, aber eben auch ständig ablenken. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Sonja darüber, wann Handynutzung zu intensiv wird und was erste Forschungsergebnisse zum Phubbing zeigen – das von jüngeren Menschen übrigens teils ganz anders bewertet wird als von älteren. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Medical School Hamburg. Sie forscht und arbeitet auch in eigener Praxis zu den Themen Prävention sowie Liebes- und Familienbeziehungen. Mehr zu ihrer Arbeit gibt es auch auf ihrer Webseite und auf Instagram. - Welchen Einfluss könnte Phubbing in Liebesbeziehungen haben? Dazu hat Sonja Bröning einen Fachartikel veröffentlicht. (Computer in Human Behavior: Bröning & Wartberg, 2022) - Das Handy ist ein ständiger Begleiter: So zeigt die bevölkerungsrepräsentative Digitalstudie im Auftrag der Postbank, dass im Jahr 2022 Menschen in Deutschland im Schnitt rund 20 Stunden pro Woche mit dem Smart­phone online waren. Die unter 40-Jährigen sogar fast 32 Stunden. - Durch Phubbing kann auch die Partnerschaftszufriedenheit (Chotpitayasunondh & Douglas, 2018; Wang et al., 2017) und die Partnerschaftsqualität leiden. - Manche Forschende sehen Phubbing bereits als soziales Allergen in Paarbeziehungen, dessen Störfaktor sich über die Zeit erhöhen kann (Human Behavior and Emerging Technologies: Roberts & David, 2022) In dieser Folge wird auch eine Untersuchung erwähnt, die zeigt, dass Paare, die gemeinsam Pornos schauen, davon profitieren können (Personal Relationships: Bridges & Morokoff, 2010). Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 31.07.2023
    "Niemand spürt seinen Körper besser als du selbst"
    "Grenzen zu setzen, ist ein Akt der Selbst- und zugleich der Nächstenliebe", sagt die Autorin Nadine Primo. Sie berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen als Frau und bisexuelle Frau, wenn es um Einvernehmlichkeit geht. Egal, ob Dating, nicht monogame Beziehungsmodelle, mentale Gesundheit, Übergriffe oder auch die Debattenkultur in der Gesellschaft: "Es ist wichtig, mehr zu reden und wirklich zu reden." Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Nadine darüber, wie es gelingen kann, dass Menschen wieder zusammenkommen und für sich und ihre Bedürfnisse einstehen. Dabei machen alte Rollenbilder und falsche Vorstellungen vielen das Leben schwer – oft unbewusst. Und zu oft werde Menschen ihre eigene Wahrnehmung abgesprochen. Nadine Primo erklärt, warum wir einander genauer zuhören sollten – und wir als Gesellschaft eine tolerantere Fehlerkultur brauchen, um wirklich wachsen zu können. Mehr zu unserer Gästin - Nadine Primo lebt in Berlin und ist als freie Autorin, Speakerin und Redakteurin tätig. Auf ihrem Blog und Instagram teilt sie persönliche Erlebnisse aus ihrem Alltag als bisexuelle Frau sowie Vertreterin der queeren Community. Ihre Themen reichen von Konsens bis hin zu mentaler Gesundheit. - 2023 ist ihr erstes Buch Konsens ist sexy – Von persönlichen Grenzen und weiblicher Lust erschienen. Darin berichtet sie unter anderem von eigenen Erfahrungen rund um Sexualität, offene Beziehung und Alltag als Frau. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema: - "Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört wird" - Consent ist sexy Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 17.07.2023
    "Bei Sexsucht ist entscheidend, wofür Sex eigentlich genutzt wird"
    Wenn Sexualität außer Kontrolle gerät, stellt sich trotz viel Sex – ob solo oder mit anderen – keine Befriedigung mehr ein. Im Gegenteil, wer über Wochen ein zwanghaftes Sexualverhalten hat, kann sich schnell selbst verletzen und anderen schaden. Der Alltag, Job oder die Beziehung leiden – ganz ähnlich wie bei anderen Süchten. Mit dem Sexualwissenschaftler Peer Briken sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über die psychische Störung, die erst seit 2022 als offizielle Diagnose anerkannt ist. Die Ursachen sind vermutlich vielfältig, können genetisch mitbedingt sein und sind bis heute nicht komplett erforscht. Besonders gefährdet sind mitunter Menschen, die Traumatisches erlebt haben oder ein bestimmtes Bindungsverhalten zeigen. Auch kommt es nicht selten vor, dass Menschen mit obsessiver Sexualität Sex gleichzeitig als moralisch verwerflich betrachten. Was weiß die Forschung, was hinter Sexsucht wirklich steckt? Und warum es ein Mythos ist, dass Menschen mit der Erkrankung häufiger übergriffig werden als andere. Mehr zu unserem Gast und zur Folge - Peer Briken ist Sexualwissenschaftler und -mediziner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. - Seit dem 1. Januar 2022 ist zwanghaftes Sexualverhalten eine offizielle Diagnose in der internationalen Klassifikation für Krankheiten, der ICD-11. Es ist dort unter dem Code 6C72 definiert und kann in dieser Übersicht nachgeschlagen werden. Briken war selbst an den Beratungen zur ICD-11 beteiligt (siehe zum Beispiel: Journal of Behavioural Addictions: Briken et al., 2022 und World Psychiatry: Reed et al., 2022) - Repräsentative Daten zur Häufigkeit von Sex in Deutschland und damit verbundene Folgen erhebt die langfristig angelegte Studie Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD). - Sie suchen professionelle Hilfe zum Thema Sexsucht? Auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) findet sich eine Liste an Sexualtherapeutinnen und -therapeuten sowie -beraterinnen und -beratern, ein ähnliches Angebot gibt es auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Ressortleiter Wissen bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 03.07.2023
    "Oft geht's nicht um Sex, sondern darum, dass mein Wunsch gehört wird"
    Konflikte in Beziehungen sofort lösen zu wollen, hält uns oft vom Ziel ab, sagt Coach Laura Schnelle. Was helfe, sei Empathie, Akzeptanz, Aushalten – wenn man weiß, wie. "Viele denken, ich mache Anti-Aggressions-Training", sagt die Trainerin für gewaltfreie Kommunikation Laura Schnelle. Dabei gehe es eher um das Gegenteil: "Ich lade Menschen ein, alle ihre urteilenden Gedanken auch mal rauszulassen." Jeder Mensch hat Wünsche und Bedürfnisse, nur sind sie nicht in jedem Moment deckungsgleich. Das Wie und Warum Menschen Dinge sagen und was sie wirklich meinen, ist oft entscheidend, denn sonst kommt es schnell zum Streit: In Beziehungen vielleicht darüber, wer seine Sachen rumliegen lässt, wer viel Zeit am Smartphone verbringt oder oft zu spät ist. Oder auch, wer mehr Sex will. Wie bekomme ich, was ich will oder besser: Was ich brauche? Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Laura Schnelle über das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Und wie es helfen kann, ganz neu zusammenzufinden. "Das Mantra ist: Ich bin okay mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen und du bist okay mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen", sagt Laura. Wer es schafft, das zu verinnerlichen und im Alltag umzusetzen, kann seine Beziehungen ungeahnt entspannen. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge: - Laura Schnelle ist Coach, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation und spricht in ihrem Podcast Peace, Love and Therapy über Selbstliebe und Beziehungen. Mehr zu ihr gibt es auf ihrer Webseite und auf Instagram. Mehr zu den Grundzügen des Konzepts der gewaltfreien Kommunikation, entwickelt von dem US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg, findet sich auf den Seiten des Infoportals GFK. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema: - "In einer Beziehung braucht es auch emotionale Selbstbefriedigung" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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