
Jazz
It don't mean a thing .: Matyas Bartha
Mátyás Bartha verdingt sich als großer Swingmusiker und schafft eine ästhetische Grätsche zwischen alten Klavierstilen und moderneren Einflüssen. Begleitet wird er stets von dem Bassisten Danny Ziemann und dem Schlagzeuger Christian Salfellner. Gemeinsam entzünden sie ein wahres Feuer auf der Bühne.
Schon Duke Ellington hat in seiner Komposition "I don't mean a thing" klargestellt, dass Swing lebensnotwendig und allumfassend ist. Auch Mátyás Bartha, der ungarische Pianist, empfindet das so. Der in Wien lebende Musiker ist ebenso ein eingehender Interpret des bekannten Great American Songbooks. Seine Liebe und Leidenschaft für Swing spürt man in all seinen eigenen Arrangements und Kompositionen.
Dabei wird Bartha von dem Schlagzeuger Christian Salfellner und dem amerikanischen Bassisten Danny Ziemann begleitet. Trotz ihrer eigenen Talente orientieren sich die beiden am Team und stellen sich nicht in den Vordergrund. Erst wenn es auf der Bühne notwendig ist, entzünden die zwei Musiker auch ihr Feuer und spielen mit großer Professionalität.
"Self-Reflection" ist Barthas 2021 veröffentlichtes Debütalbum. Es weist viele moderne musikalische Einflüsse auf, obwohl sein Spiel sonst eher zu den älteren Klavierstilen und zum Stride-Piano tendiert.
Auch heute werden gibt es eine Hörprobe der moderneren Eindrücke seiner musikalischen Neuschaffungen.
It don't mean a thing .: Matyas Bartha im Überblick
Sendezeit | So, 19.03.2023 | 19:34 - 20:15 Uhr |
Sendung | Ö1 "Radiosession" |