Die japanische Sakuza im Blickpunkt von heute
Die japanische Sakuza im Blickpunkt von heute © Ben Wong / freeimages.com

FeatureLeben & Liebe

Japans Yakuza stirbt aus – Zwei Gangster erzählen vom Ausstieg aus ihrer Bande

Die Sendung "Japans Yakuza stirbt aus – Zwei Gangster erzählen vom Ausstieg aus ihrer Bande" handelt von der Verbrecherbande, die immer mehr zerfällt. Denn durch strengere Gesetze fallen ihre herkömmlichen Einnahmemöglichkeiten weg, sodass viele Gangster der Bande den Rücken kehren wollen.

46 Jahre verbringt Joji Yoshida in einem Gefängnis. Er dealte mit Drogen und brachte Menschen um. All das tat er für die einflussreichste Yakuza-Bande. Als er schwer krank wird, wird seiner Verbrecherkarriere ein Ende gesetzt.

Zwölf Jahre war Satoshi Matsuda in einem Gefängnis, bevor er es schaffte, ein bürgerliches Leben zu führen. Beide waren Gangster der Yakuza-Bande, ihre Körper sind mit großen Tattoos dieser Bande geziert, außerdem verloren sie den ein oder anderen Finger für die Verbrecherbande.

Doch die Biografien der Männer zeigen auch, wie die Yakuza-Bande nach und nach zerfällt. Strenge Gesetze sorgten dafür, dass die Bande ihr Geld nicht wie bisher verdienen konnte und viele Mitglieder der Bande wollen nun den Ausstieg. Aber das ist leichter gesagt als getan.

"Japans Yakuza stirbt aus – Zwei Gangster erzählen vom Ausstieg aus ihrer Bande" im Überblick

Japans Yakuza stirbt aus – Zwei Gangster erzählen vom Ausstieg aus ihrer Bande

von Martin Fritz

Sendezeit Di, 13.12.2022 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung