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Jazz

Jazz Collection

Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten. Leitung: Theresa Beyer Redaktion: Jodok Hess (Fachführung), Annina Salis, Roman Hošek Kontakt: info@srf2kultur.ch                                    

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Folgen von Jazz Collection

14 Folgen
  • Folge vom 16.04.2024
    Madeleine Peyroux - von der Strasse auf die grosse Bühne
    Als Teenager machte Madeleine Peyroux Strassenmusik in Paris. Dann aber wurde sie entdeckt und schnell sehr berühmt - so schnell, dass sie nach dem ersten Album erst Mal acht Jahre Pause brauchte.  Wie sie danach mit geschickter Song-Auswahl und in Zusammenarbeit mit grossartigen Mitmusikern und Produzenten so erfolgreich wurde, ohne sich dabei selbst zu verbiegen, und was eigentlich diese einmalige Stimme ausmacht, das diskutiert die Singer-Songwriterin Anna Känzig in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel / Interpretin (Album | Label): Lovesick Blues / Madeleine Peyroux (Dreamland | Atlantic) You Gonna Make Me Londesome / Madeleine Peyroux (Careless Love | Atlantic) (Looking for) the Heart of Saturday Night / Madeleine Peyroux (Half the Perfect World | New Rounder Records) I Must Be Saved / Madeleine Peyroux (Bare Bones | Decca) I Threw It All Away / Madeleine Peyroux (Standing on the Rooftop | EmArcy) Bird on the Wire / Madeleine Peyroux (The Blue Room | EmArcy) If the Sea was Whiskey / Madeleine Peyroux (Secular Hymns | Impulse) Liberté / Madeleine Peyroux (Anthem | Decca) Please Come on Inside / Madeleine Peyroux (Let's Walk [Extract] | Just One Recording)
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  • Folge vom 02.04.2024
    Das Gitarrenmärchen des Julian Lage
    Als Julian Lage mit fünf Gitarre zu spielen beginnt, ist das der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Mit zwölf beginnt er aufzutreten, heute gehört er, noch keine 40, zu den wichtigsten Gitarristen der Gegenwart.  Ein Gitarrenmärchen, das bestimmt mit Lages stupendem Talent und der grossen Beharrlichkeit zu tun hat - aber auch mit liebenden Eltern und grossartigen Mentoren wie Gary Burton oder Jim Hall. So wird aus dem kleinen Gitarrenprinzen kein König Midas, der alles vergoldet und darüber verzweifeln muss, sondern ein Gärtner, der sorgfältig sät und mit viel Respekt erntet. Warum das nicht zuletzt im Umgang mit einer neurologischen Muskelerkrankung wichtig ist, und wie sich Julian Lage unterscheidet von den allermeisten virtuosen Gitarrenwunder, das diskutiert der Gitarrist Philipp Schaufelberger in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label) Walkin' in Music / Gary Burton (Next Generation | Concord) Lil' Darling / Julian Lage (Sounding Point | Universal) Autumn Leaves / Julian Lage (Gladwell | Emarcy) Where or When / Julian Lage (World's Fair | Modern Lore Records) Earth Science / Julian Lage (Modern Lore | Mack Avenue Records) In Heaven / Juian Lage (Love Hurts | Mack Avenue Records) Boo's Blues / Julian Lage (Squint | Blue Note) Mantra / Julian Lage (The Layers | Blue Note) Vanishing Point / Julian Lage (Speak to Me | Blue Note)
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  • Folge vom 19.03.2024
    Göttliche Stimmkunst: 100 Jahre Sarah Vaughan
    Sie raunt, offenbart, jammert und frohlockt – es gibt wohl keine Emotion, die Sarah Vaughan nicht in ihre Stimme legen könnte: Sie ist unter den grossen Jazzsängerinnen die facettenreichste. Rund zehn Jahre jünger als Billie Holiday und Ella Fitzgerald ist die im März 1924 geborene Sarah Vaughan. Als Teenager gewinnt sie im Talentwettbewerb des Apollo Theatre in Harlem - so wird man auf sie aufmerksam. Vaughan beginnt, in den Sessions der Bebop-Pioniere mitzusingen und zieht ihre eigenen Schlüsse. Auch wenn «Sassy» langsamere Balladen den irrwitzigen Bebop-Tempi vorzieht, brilliert auch sie mit ungewohnten Intervallsprüngen und abenteuerlichen Melodievarianten. Sie klinge ebenfalls wie ein Bläser, lobt sie etwa der Trompeter Miles Davis. Dass sie sich innerhalb ihrer umfangreichen Möglichkeiten so sicher bewegen kann, gibt «The Divine One» eine fast unendliche Gestaltungsmöglichkeit. Der Fokus aufs Sängerische wird ihr dann allerdings zum Verhängnis in den politisch aufgeladenen 1960ern. Bei einem Auftritt am Jazzfest Berlin wird die grosse Vaughan mit Klopapier beworfen. Ihre Liedinterpretationen sind dem Publikum offenbar nicht politisch genug, Vaughans Gesangskunst wird als rückwärtsgewandt und aus der Zeit gefallen kritisiert. Ihr Status als eine der drei grossen Stimmen des Jazz wird aber auch von diesen jungen Wilden nie hinterfragt. Und bis heute bleibt die Vokalistin ein viel studiertes Vorbild, auch für die jüngste Generation von Jazzsängerinnen und Jazzsängern. In der Jazz Collection diskutiert Annina Salis mit der Jazzstudentin und Singer Songwriterin Naïma Bereté. Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label): Ain't Misbehavin' / Sarah Vaughan (In Hi-Fi | Columbia) I'll Wait and Pray / Billy Eckstine and His Orchestra (Billy Eckstine and His Orchestra. 1944-1945 | Classics Records) Mean to Me / Sarah Vaughan (In Hi-Fi | Columbia) Black Coffee / Sarah Vaughan, Joe Lippman Orchestra (Sarah Vaughan. 1947-1949 | Classic Records) All of Me / Sarah Vaughan and Her Trio (Swingin' Easy | EmArcy) Lullaby of Birdland / Sarah Vaughan and Clifford Brown (Sarah Vaughan and Clifford Brown | EmArcy) Whatever Lola Wants / Sarah Vaughan (Shellac Single | Mercury) Misty / Sarah Vaughan (Vaughan and Violins | Mercury) The Island / Sarah Vaughan (Crazy and Mixed Up | Pablo Today) Jazz Corner of the World / Quincy Jones (Back on the Block | Qwest, WB) One in a While / Sarah Vaughan (In the City of Lights | Justin Time) Lover Man / Sarah Vaughan, Dizzy Gillespie Quintet (Sarah Vaughan: Jazz Sessions 1944-1950 | Blue Moon)
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  • Folge vom 05.03.2024
    Shirley Scott - die Seele der Hammond-Orgel
    Zweimal ja. Die 18jährige Pianistin Shirley Scott zögerte keinen Moment, als die Anfrage des berühmten Saxophonisten Eddie «Lockjaw» Davis kam. Würde sie den freigewordenen Posten des Organisten übernehmen? Klar, das mache sie gerne. Ob sie denn auch Orgel spielen könne? Aber ja.  Shirley Scott bekam den Job – und musste üben wie verrückt. Gelogen hatte sie nicht, aber das Instrument kannte sie erste gerade ein halbes Jahr. Heute gilt Shirley Scott als eines der wichtigsten Vorbilder auf dem Instrument, als «Königin der Hammond-Orgel». Von den 50ern bis in die 90er Jahre nahm sie für alle wichtigen Jazz-Label wegweisende Platten auf. Sie wird mit männlichen Hammond-Helden wie Jimmy Smith in einem Atemzug genannt und hat wesentlich zum Sound des Soul-Jazz beigetragen. Wie erlebte sie es, als eine der ganz wenigen Instrumentalistinnen im Jazz in den 50er und 60er Jahren aufzutreten? Woher kam ihre Selbstverständlichkeit am Instrument? Was machte sie zum grossen Vorbild für nachfolgende Organistinnen wie Barbara Dennerlein? Diese ist zu Gast und diskutiert über Shirley Scott in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label) Just Friends / Eddie «Lockjaw» Davis, Shirley Scott (Misty | Prestige Soul Shoutin' / Shirley Scott, Stanley Turrentine (Soul Shoutin' | Prestige) Just in Time / Shirley Scott (Queen of the Organ | Impulse) Baby, it's Cold Outside / Shirley Scott (Travelin' Light | Prestige) Carla's Dance / Shirley Scott (Lean on Me | Cadet) The Party's Over / Shirley Scott (Skylark | Candid Productions Ltd.) What Makes Harold Sing? / Shirley Scott (A Walkin' Thing | Candid Productions Ltd.)
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