K-o-Tropfen sind farblos und in Getränken wie Bier nicht zu erkennen
K-o-Tropfen sind farblos und in Getränken wie Bier nicht zu erkennen © engindeniz / freeimages.com

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K.-o.-Tropfen – Was tun gegen die unsichtbare Gefahr?

Insbesondere Frauen werden Opfer von Straftaten, die in Zusammenhang mit K.-o.-Tropfen stehen. Die Sendung "K.-o.-Tropfen – Was tun gegen die unsichtbare Gefahr?" beschäftigt sich damit, wie die Sicherheit für Frauen beim Feiern wieder hergestellt werden kann.

Nicht nur in Clubs werden insbesondere Frauen mithilfe von K.-o.-Tropfen wehrlos gemacht, auch auf privaten Feiern findet das statt. Viele der Betroffenen werden beraubt oder müssen einen Missbrauch erleben. Doch da den Betroffenen oft eine Erinnerung an das Geschehene fehlt, werden nur wenige dieser Vorfälle angezeigt.

Es gibt keine Statistiken, die aufschlussreiche Zahlen dazu geben. Aber es wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen und Beratungsstellen üben die Kritik, dass beispielsweise GBL im Internet problemlos erworben werden kann. Dieser Stoff hat weder Farbe noch Geruch und schon nach ein paar Stunden ist kein Nachweis des Stoffs mehr im Körper zu finden. Dadurch wird es auch schwer, die Fälle aufzuklären. Zu welchen Veränderungen muss es kommen, um Frauen wieder die Freiheit zum Feiern zu geben?

"K.-o.-Tropfen – Was tun gegen die unsichtbare Gefahr?" im Überblick

K.-o.-Tropfen – Was tun gegen die unsichtbare Gefahr?

von Bartholomäus Laffert, Eva Hoffmann

Sendezeit Fr, 10.02.2023 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung