Kalter Entzug – Die Angst vor dem Schmerz der Erinnerung

Die Familie des Erzählers rät ihm dazu, in eine Suchtklinik zu gehen. Daraufhin notiert er 15 Tage lang, was er dort durchlebt und erlebt. "Kalter Entzug – Die Angst vor dem Schmerz der Erinnerung" ist ein Hörstück, das von schmerzlichen Erinnerungen und Schlaflosigkeit berichtet.

In einer Suchtklinik in Berlin stellt sich ein Erzähler auf Anraten seiner Familie seiner Abhängigkeit von Tabletten und Alkohol. Für 15 Tage beschreibt er, was er sehen und hören kann in der Klinik. In dieser Zeit trifft er auch auf sein altes Leben und die Person, die er vor einiger Zeit einmal war. Außerdem kommt es zu einer Begegnung mit einem Kind, das ihm der Tod nahm. Seine Tochter war dreieinhalb, als es zu dem Vorfall kam.

Das Feature beschäftigt sich damit, wie es ist, wenn man keinen Schlaf findet, voller Angst ist, schmerzliche Erinnerungen hat und einen Lebensabschnitt hinter sich brachte, den man nicht wieder zurückbringen kann. Zudem geht es um nicht endende Liebe und den Tod.