Michael Jäckel entschied sich Mönch zu werden als er Ende 20 war
Michael Jäckel entschied sich Mönch zu werden als er Ende 20 war © Chris Webster / freeimages.com

FeatureLeben & Liebe

Kritik und Karma – Der buddhistische Mönch Tenzin Peljor

"Der buddhistische Mönch Tenzin Peljor" hatte eine schwere Kindheit und trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, Gutes zu tun. Er geht zu Menschen, die es nicht immer leicht im Leben hatten, sucht das Gespräch oder hört nur zu. Einige buddhistische Strömungen sieht er jedoch kritisch.

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Die Kindheit von Michael Jäckel war nicht leicht. Gemeinsam mit seinen Geschwistern landete er nach dem Suizid der Mutter in einem Kinderheim in der DDR.

Mit seinen 56 Jahren ist er heute ein lebensbejahender Mensch. Am Ende seiner Zwanziger fand er zum Buddhismus. Als er zum Mönch wird, legt er seinen alten Namen ab und ändert ihn in Tenzin Peljor. Trotz seiner Stellung steht er einigen buddhistischen Strömungen kritisch gegenüber.

Gekleidet in seine dunkelrote Tracht besucht er die Menschen im Gefängnis und Kinder in Schulen. Er bietet seine Hilfe Junkies und den AussteigerInnen von Sekten an. Damit erwärmt er viele Herzen. Denn Tenzin Peljor ist nicht nur ein guter Erzähler, er ist auch ein sehr empathischer Zuhörer.

"Kritik und Karma – Der buddhistische Mönch Tenzin Peljor" im Überblick

Kritik und Karma – Der buddhistische Mönch Tenzin Peljor

von Michael Hollenbach

Sendezeit Mi, 05.04.2023 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung