Lars Eidinger liest "Rohstoff" von Jörg Fauser in zwanzig Teilen
Lars Eidinger liest "Rohstoff" von Jörg Fauser in zwanzig Teilen © mihow / freeimages.com

LiteraturLesung

Lars Eidinger liest "Rohstoff" von Jörg Fauser | Teil 1 von 20

Teil 1/20 | Jörg Fauser war seinerzeit ein Ausnahmeschriftsteller: Beim Ingeborg-Bachmann-Preis von Literatur-Experten zerrissen werden und doch die Stimme einer jüngeren Generation sein, das zeigt Umbrüche auf. Sein alltäglicher Stil sprach zu vielen. Und Lars Eidinger spricht nun seinen Roman "Rohstoff".

Jörg Fauser wohnte in vielen verschiedenen Städten: München und Berlin, Göttingen und Frankfurt, ja sogar in Istanbul und London - rastlos könnte man sagen.

Seine Literatur ist von einer Alltagssprache geprägt, von seinen vielen Arbeiter-Jobs, seinen Drogenerfahrungen mit einem gewissen Einfluss der Beat- und Undergroundliteratur. In der deutschen Literatur war das bis zu ihm eine Seltenheit - er ist ein Vorläufer der Pop-Literatur.

Er starb, als er kurz nach seinem 43. Geburtstag stark alkoholisiert von einem Lastwagen überfahren wurde. Der Roman "Rohstoff" erzählt von dem fiktiven Alter Ego Harry Gelb die Lebensgeschichte Jörg Fausers - und nicht nur das: Auch die Geschichte einer ganzen Generation spiegelt sich hier wider. Lars Eidinger liest den Roman in zwanzig Teilen.

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