Nonnen ziehen ihre Kraft aus dem gemeinschaftlichen Glauben
Nonnen ziehen ihre Kraft aus dem gemeinschaftlichen Glauben © Sarah Vaughan / freeimages.com

FeatureLeben & Liebe

Liebe sei Tat Zwei Nonnen über ihr Leben im Kloster

Wer als Nonne Gott dient, bleibt Leibliches wie Sex oder Familie verwehrt. Zwei Nonnen, die in jungem Alter Orden beigetreten sind, erzählen von ihren Erfahrungen und der Kraft, zu widerstehen.

Während die meisten in ihrem Alter noch nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anstellen sollen, wusste Rosa Maria schon mit 21, dass sie ihres Gott widmen muss und Nonne werden möchte. Mittlerweile ist sie Generaloberin und hat ihre Entscheidung, einem Orden beizutreten, nicht bereut.

Stefanie ist nach jahrelanger Überlegung mit 34 zum gleichen Schluss gekommen und nun Mitglied des Ordens der Barmherzigen Schwestern. Sie rechnet zwar damit, dass sie vor Zweifeln nicht verschont sein wird, doch vertraut auf ihre Entscheidung. Beiden ist gemein, dass sie mit ihrem Lebensweg Gott allein dienen und damit eine lange Liste des Verzichts auf sich nehmen müssen.

Unter anderen bleiben ihnen Liebe, Familiengründung inklusive Sex verwehrt. Doch sie haben eine Weise für sich gefunden, damit umzugehen, indem sie im gemeinschaftlichen Glauben vollkommen aufgehen.

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Liebe sei Tat Zwei Nonnen über ihr Leben im Kloster

von Susanne Brandl

Sendezeit Di, 03.04.2018 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung