Matthias Senkel liest aus seinem zweiten Roman
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Lesung

Matthias Senkel liest aus seinem Roman "Dunkle Zahlen" | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | "Dunkle Zahlen" von Matthias Senkel visualisiert ein Moskau von 1985, das wie ein Mosaik die Sowjetunion kurz vor der elektrischen Vernetzung der Welt festhält. Eine Zeit, in der alles auf Programmierer und aufstrebende Mathematiker blickt - bevor sie verschwinden.

Moskau 1985: Die internationale Programmierer-Spartakiade hält die akademischen Eliten des Landes in Atem. Hier messen sich aufstrebende Mathematiker in den Techniken der Zukunft, die nur noch einen Tastendruck entfernt scheint.

Doch die kubanische Nationalmannschaft ist kurz vor der Eröffnung des Wettbewerbs spurlos verschwunden - und ihre resolute Übersetzerin Mireya begibt sich auf eine atemlose Suche durch die fremde Hauptstadt, die wie elektrostatisch aufgeladen surrt und flimmert.

Architekten und Agenten, dichtende Maschinen und sogar Stalins leibhaftiger Schatten treffen in dieser wilden und manchmal fantastischen Erzählung aufeinander: ein schillerndes Mosaik der Sowjetunion kurz vor der folgenreichen Vernetzung der Welt. Ein Roman so unberechenbar wie die Geschichte selbst.

Zum Autor

Matthias Senkel, geboren 1977 in Greiz, lebt in Leipzig. 2012 erschien sein Debütroman "Frühe Vögel" (Aufbau Verlag), der mit dem Uwe?Johnson?Förderpreis und dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Nach einem kurzen Gespräch liest Matthias Senkel selbst einen ersten Teil aus seinem Roman "Dunkle Zahlen".

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