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Mut zur Mehrdeutigkeit
Manche Menschen wollen klare Antworten, andere wollen die Schattierungen erleben. Es kann sehr bereichernd sein, wenn man sich beide Seiten einer Sache anguckt. Die Tendenz zur Mehrdeutigkeit nannte 1949 die Psychologin Else Frenkel-Brunswik im Jahr die Ambiguitätstoleranz.
Mit diesem psychologischen Persönlichkeitsmerkmal kann man sich heute vieles erklären. Es hilft bei der großen Politik der Staaten, bei der Zuwanderung, bei dem Verständnis verschiedener Religionen und im Privaten dabei, viele Probleme zu lösen.
"Mut zur Mehrdeutigkeit" im Überblick
Mut zur Mehrdeutigkeit
von Wolfgang Streitbörger
Produktion: 2019
Sendezeit | Do, 10.12.2020 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |
Radiosendung