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Nach der Kohle - Neue Energie im Bergbaurevier
Der Kohleabbau war ein bedeutender Teil der europäischen Geschichte. Das Ruhrgebiet prägte Menschen, Landschaft und Bräuche. Am 21. Dezember endet die Ära - wie geht es weiter?
Das Ruhrgebiet ist weltweit bekannt für den industriellen Steinkohleabbau. Die Zechen prägten knapp zweihundert Jahre die Region, die Menschen, die Traditionen und exportierten die Bräuche in andere Länder. Das Thema, die Industrie, ist mit starken Emotionen verbunden. Und am 21. Dezember ist Schluss, Stichtag der letzten Grubenfahrt.
Der jahrzehntelange Strukturwandel wandelte das Kohlerevier in eine Region für neue Energiequellen. Die alten Zechen haben das Potenzial zu zukünftigen XXL-Batterien. Die Fachkräfte können mit ihrem Knowhow auch in anderen Branchen Fuß fassen, vor allem die Polen in Katowice wollen von den deutschen Untertagearbeitern lernen.
Denn auch Polens Bergbauregion, aktuell Gastgeber der Klimaverhandlungen, sucht nach Alternativen.
"Nach der Kohle - Neue Energie im Bergbaurevier" im Überblick
Nach der Kohle - Neue Energie im Bergbaurevier
von Richard Fuchs
Sendezeit | Mo, 26.11.2018 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |