Neuer Schwung für die Hüfte - Trainieren mit Ersatzgelenk

In Deutschland werden jährlich ca. 180.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Die OP ist inzwischen Routine und meist komplikationslos. Schon kurz danach werden die Patienten zum Aufstehen und Gehen angehalten. In der Rehaklinik erfolgt ein gezieltes Training für den Alltag

Jedes Jahr erfolgt die Implantation von etwa 180.000 künstlichen Hüftgelenken in Deutschland. Inzwischen handelt es sich um eine Standardoperation, die dank modernster Technologie in der Regel reibungslos verläuft. Nur kurz nach dem Eingriff wird den Patienten geraten, schnell aufzustehen und sich zu bewegen.

Mithilfe von Unterarmstützen beginnen sie mit den ersten Schritten und üben später das Treppensteigen. Dann folgt meistens ein dreiwöchiger Aufenthalt in einer Rehaklinik nach dem Krankenhausaufenthalt, wo die Hüftpatienten durch gezieltes Training fit für ihren Alltag gemacht werden.