Religionsfreiheit gilt für Anhänger des Islams eigentlich nicht
Religionsfreiheit gilt für Anhänger des Islams eigentlich nicht © Hasim / freeimages.com

Religiös

Nie wieder Ramadan - Ex-Muslime über ihre Abkehr vom Glauben

Im Islam ist keine Konvertierung vorgesehen. Abtrünnigen drohen sogar die Todesstrafe. Und doch kehren immer mehr Muslime dem Glauben den Rücken. Rebecca Hillauer über die Hintergründe dieses Trends.

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Wer in die Glaubensgemeinschaft des Islams geboren wird, bleibt Muslim bis ans Ende seines Lebens. Eine Konvertierung oder ein Austritt sind nicht möglich. In manchen Ländern droht bei einem Versuch sogar die Todesstrafe.

Doch das Abwenden vom Glauben nimmt immer mehr zu, immer mehr Männer und Frauen konvertieren zu einer anderen Religion oder verlassen die Gemeinschaft, da ihnen der Glaube an Allah verloren gegangen ist. Die Gründe dafür liegen oft aber auch in einer Differenz gegenüber der idealisierten Werte. Intoleranz und Gewalt im Namen des Islams lehnen sie ab.

Der "Zentralrat der Ex-Muslime in Deutschland“ wurde vor elf Jahren von einer Gruppe ehemaliger Glaubensmitglieder gegründet. Die Ableger dieser Bewegung sind heute weltweit zu finden. Doch was sind die Beweggründe der Menschen, dem Islam zu entsagen? Wie verändert sich das Leben dieser Leute und was ist der Preis für die Wahrnehmung ihrer Religionsfreiheit?

Nie wieder Ramadan - Ex-Muslime über ihre Abkehr vom Glauben im Überblick

Sendezeit So, 27.05.2018 | 09:00 - 09:30 Uhr
Sendung radio3 "Lebenswelten"
Radiosendung