In der Radiotalksendung «Persönlich» lernen sich Annette Fetscherin, SRF Sportjournalistin, und Dominic Nahr, Fotograf in Kriegs- und Krisenregionen, persönlich kennen.
Annette Fetscherin (40)
«Im Sport sind immer Emotionen drin», erzählt Annette Fetscherin. «Natürlich geht es nicht um Leben oder Tod, aber das Publikum fiebert mit und hat Freude an der Berichterstattung.»
Die Sportjournalistin begann schon während ihres Studiums mit der Arbeit als VJ und Moderatorin. Seit sieben Jahren ist sie bei SRF Sport als Produzentin, Reporterin und Moderatorin tätig.
Privat schlägt ihr Herz für den Pferdesport: Sie ist leidenschaftliche Polospielerin und verbringt jede freie Minute im Pferdestall.
Dominic Nahr (40)
Dominic Nahr ist preisgekrönter Fotograf. Die Tätigkeit in Kriegs- und Krisenregionen gehört zu seinem Alltag. Seine Arbeit führt ihn seit zwei Jahren auch regelmässig in die Ukraine.
Bereits als junger Fotojournalist berichtete Dominic Nahr aus Kongo, Mali und Somalia, er war 2011 in Kairo während der Revolution und kurz darauf in Fukushima nach dem verheerenden Tsunami.
Dominic Nahr ist 1983 in Heiden (AR) geboren, wuchs in Hong Kong auf und absolvierte sein Film- und Fotografiestudium in Kanada. Seit drei Jahren gehört er zum NZZ-Fototeam.
Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 28. April 2024 live aus dem Casinotheater Winterthur. Türöffnung: 9.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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«Persönlich» ist die erste Live-Radio-Talksendung der Schweiz. Sie wird jede Woche von über 400'000 Hörerinnen und Hörern am Radio verfolgt. Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Im «Persönlich» sind Gäste eingeladen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Folgen von Persönlich
99 Folgen
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Folge vom 28.04.2024Fotografie und Sport: Dominic Nahr und Annette Fetscherin
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Folge vom 21.04.2024Hausärztin und Zauberkünstler Tildi Zinsstag und Lionel DellbergDer Zauberkünstler Lionel Dellberg ist international erfolgreich. Wie er Milch zu Wein macht wurde in den USA mit dem «Zauber-Oscar» ausgezeichnet. Im Oberwalliser Dorf Susten hält die Hausärztin Tildi Zinsstag Kamele mit denen sie liebend gerne ausreitet. Lionel Dellberg, (41) Zauberkünstler und Entertainer Milch zu Wein machen ist Knochenarbeit. Etwa fünf Jahre arbeitete Lionel Dellberg an einem Trick, mit dem er aus einem «Tetrapack» nacheinander Milch, Sprite, Cola und Wein fliessen lässt. Dafür wurde er in den USA mit dem «Zauber-Oscar» ausgezeichnet. Zu Hause in Bern, wo er mit seiner Frau und den beiden Kindern lebt, tüftelt der Walliser ständig an neuen Illusionen. Er ist mit seinen Shows auf Tournee und tritt an Events und in TV Shows auf. Schon als Bub hat er angefangen sich mit Zauberei zu beschäftigen. Sein Wirtschaftsstudium hat er mit Auftritten finanziert. Längstens ist Lionel Dellberg «Vollzeitzauberer». Tildi Zinsstag (68) Hausärztin und Bäuerin Die Hausärztin Tildi Zinsstag lebt am Rand des Pfynwalds in Susten, Oberwallis. Dort betreibt sie mit ihrem Partner einen Bauernhof. Neben Hühner, Pferden, Pfauen und Hunden, leben auch Kamele auf dem Hof. Tildi Zinsstag hat sich einen Namen geschaffen für Trekkings mit Kamelen. Das Zusammensein mit Tieren und das Werken mit dreckigen Händen bedeutet ihr viel. Die leidenschaftliche Hausärztin und dreifache Mutter ist immer noch in der Gruppenpraxis Chabloz in Leuk aktiv. Mittlerweile ist auch der eine Sohn als Arzt mit von der Partie. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 21. April 2024 aus dem Stockalperschloss in Brig (VS) ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt.
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Folge vom 14.04.2024Theres Tobler und Walter GegenschatzDie Sendung "Persönlich" macht im Kanton Appenzell Ausserrhoden halt. Eine Umgebung, die geprägt ist durch charmante Dörfer, sanfte Hügel und traditionelle Bauernhäuser. Eine wunderbare Möglichkeit, das Leben zweier Einheimischer zu erzählen. Die Malerin und der Pferdeflüsterer. Alpabfahrten, Kapellen, das Alpsteingebirge. Theres Tobler hält die appenzellischen Traditionen und Landschaften auf ihren Bildern fest -ihre Pinselstriche fangen die Farben der Berge, die Wärme der Bauernhäuser und die Sehnsucht nach der Heimat ein. Aufgewachsen ist Theres Tobler mit 6 Geschwister in Steinegg bei Appenzell. Erst als ihr Mann arbeitsbedingt mit ihr nach Kreuzlingen/TG zog, musste sie ihr Appenzell verlassen. Schon als Kind zeigte sich Theres Tobler talentiert im Zeichnen, in der Fremde widmete sie sich ganz der Malerei. Heute zieren ihre Bilder unzählige Wände, Schweizer Produkte. Ein Bild hat es bis ins Büro eines ehemaligen Deutschen Bundeskanzlers geschafft. Ihre Bilder sind nicht nur Kunst – sie sind ein Stück Appenzell. Auf dem Rechberg bei Wald, mit einem Rundumblick über Appenzell Ausserrhoden, ist Walter Gegenschatz mit einem älteren Bruder auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine Eltern betrieben eine Milchwirtschaft. Der junge Walter genoss die Arbeiten auf dem Hof, im Wald und auf dem Feld. Und so erlernte er nach der RS als Grenadier den Beruf als Landwirt. "Milena", hiess sein erstes Pferd, das er mit 11 Jahren bekam. Heute ist der 51jährige Walter Gegenschatz weit bekannt als Pferdeflüsterer. Als junger Mann wollte er sich 6 Wochen beim berühmten Pferdetrainer Pat Parelli in Colorado ausbilden lassen. Letztlich blieb er 4 Jahre in den USA und erlernte vom Begründer der Reitlehre die Arbeit mit dem Pferd. Als Instruktor für "Natural Horsemanship" gibt Walter Gegenschatz sein Wissen weiter und sagt: "Es war stets mein Traum, die Natur der Pferde zu verstehen, um mit ihnen eine Beziehung eingehen zu können. Mein Ziel ist es, der beste Horseman zu werden, der ich sein kann. Das bedeutet, dass ich nie aufhöre an mir selber zu arbeiten und ein Leben lang lerne." Theres Tobler und Walter Gegenschatz sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 14. April im Zeughaus in Teufen/AR. Türöffnung ist um 9.00 Uhr. Sendebeginn um 10.00 Uhr.