Eine Zuckerfabrik am oberen Flusslauf verseucht das Wasser und zerstört den Weiterbestand der Pfister Mühle
Eine Zuckerfabrik am oberen Flusslauf verseucht das Wasser und zerstört den Weiterbestand der Pfister Mühle © Jens Schöninger / PIXELIO

Hörspiel

Pfisters Mühle - Klassiker über die Gefahren der Industrialisierung | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Dr. Eberhard Pfister will seine alte Mühle nicht kampflos aufgeben und geht der Ursache des Gestankes vom Mühlenbach nach. Zusammen mit seinem Freund, dem Chemiker Adam August Asche, macht er eine erhellende Entdeckung am zweiten Weihnachtfeiertag bei der Zuckerfabrik, weiter oben am Bachlauf.

An das Ende seines väterlichen Erbes kann sich Ebert, Dr. Eberhard Pfister, noch sehr gut erinnern. Es war eine alte Mühle, die den Städtern auch als "Pfisters Vergnügungsarten" bekannt und immer ein beliebtes Ausflugsziel war. Bis sich zum Weihnachtsfest einige Stammgäste trafen und sich über einen fürchterlichen Gestank, der vom Mühlenbach ausging, beschwerten.

Ebert zieht den Chemiker Adam August Asche zurate. Ein Freund, den er um Hilfe bittet, das Wasser zu untersuchen. Pilze, Algen und "Fäulnisbewohner" findet er und die Ursache dafür könnte die Zuckerfabrik sein, die weiter oben am Bach steht.

"Expedition zur Erforschung der Gründe vom Untergang von Pfisters Mühle" steht nun auf dem Plan für den zweiten Weihnachtsfeiertag. Schwarzer Rauch kommt selbst am Festtag aus der Zuckerfabrik. Um Rübenzucker zu produzieren, lassen sie ihre "Satansbrühe" in den Mühlenbach fließen.

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