Prolog - Schwetzinger SWR Festspiele 2024

Corellis Violinsonaten sind im 18. Jahrhundert in ganz Europa beliebt. Viele Komponisten, wie Händel, Bach und französische Musiker, greifen seine Ideen auf. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen spielen zwei junge Preisträger, die in Brügge den Wettbewerb für Alte Musik gewonnen haben.

Die Violinsonaten von Arcangelo Corelli waren im 18. Jahrhundert äußerst populär und ein echtes Erfolgsmodell. Sie waren in ganz Europa zu hören und viele Komponisten ließen sich von Corellis innovativen Ideen inspirieren.

Seine musikalische Sprache war klar und einfallsreich, perfekt ausgewogen zwischen melodischer Schönheit, virtuoser Geigenkunst, starken Emotionen und eleganter Struktur. Nicht nur der junge Händel, der Corelli persönlich in Rom getroffen hat, sondern auch Johann Sebastian Bach und die französischen Komponisten Leclair, Marais und Forqueray ließen sich von Corelli beeinflussen. Im Eröffnungskonzert der Schwetzinger SWR Festspiele treten zwei talentierte Preisträger auf, die den Wettbewerb für Alte Musik in Brügge für sich erfolgreich entscheiden konnten.