Quitzow auf dem Trockenen | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | In Brandenburg befindet sich das kleine Dorf Quitzow, das seit ein paar Jahren jedes Jahr immer mehr unter der Dürre leidet. Die Sendung "Quitzow auf dem Trockenen" erzählt von den Bewohner/innen des Dorfes und wie sie versuchen, gegen die Dürre anzukämpfen.

Ein paar einheimische Menschen leben noch in Quitzow sowie drei Menschen, die aus Berlin zugezogen sind. Es gibt viele Hühner und auch Kühe und Schafe. Vor ein paar Jahren fing die Dürre in dem brandenburgischen Dorf an, problematisch zu werden und in diesem Jahr ist es extrem.

Es hat seit Wochen nicht geregnet und im Schatten ist es noch immer 40 Grad. Während die Felder austrocknen und bereits im Juli die runzeligen Pflaumen von den Bäumen fallen, wurde vor Kurzem das Verbot ausgesprochen, keine Blumen gießen zu dürfen. Was sollen die Menschen tun? Ist es sinnvoll, darauf zu warten, dass das Wetter sich verändert und es endlich wieder regnet?

Nach der Dürre sind die Böden so hart wie Beton, sodass das meiste Wasser vermutlich einfach in die Kanalisation fließen und nicht in die Böden eindringen würde. Doch Meckern bringt die Menschen auch nicht weiter und sie müssen sich mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten auseinandersetzen.

Mike erstellte bereits Pläne für eine Konstruktion, um eine Regenauffang-Anlage zu bauen. Auf dem Dach der früheren LPG könnte man diese Anlage ausgezeichnet aufbauen und so ein Vorzeigeprojekt entstehen lassen. Die alten Ställe gehören nun Thelma, die auch sofort zustimmt, sich um Förderanträge beim Land zu kümmern.