Bis 2050 will Österreichs größter Öl- und Gaslieferant, die OMV, klimaneutral sein. Man könnte sagen, "Fridays for Future" ist jetzt auch bei den ganz großen Unternehmen angekommen und bei solchen, denen Nachhaltigkeit bisher den Unternehmenszweck zerstört hat. Aber kann jedes Unternehmen gut für den Planeten sein?
Kosima Kovar, 25, hilft grünen Unternehmen und solchen, die es noch werden wollen. Für ihre Marketing Agentur "sgreening" ist sie vom renommierten Wirtschaftsmagazin "Forbes" unter die 30 inspirierendsten Persönlichkeiten unter 30 gewählt worden. Im Interview mit "Campus Leben" spricht sie über grünes Marketing und nachhaltige Unternehmen und wann beides zusammenpasst.
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Folge vom 02.12.2020Green Marketing: „Würde die OMV aktuell nicht betreuen“
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Folge vom 02.12.2020Skifahren 2020: Was die Bundesregierung tun kannSkifahren oder nicht? Heute entscheidet die Bundesregierung in Österreich, ob die Bretter im Keller bleiben müssen. Doch viele Möglichkeiten hat sie nicht, sagt Tourismusexperte Florian Aubke von der FHWien der WKW. Die Seilbahnen müssen nämlich laufen.
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Folge vom 30.11.2020Wien und seine vielen StraßenIn Wien gibt es fast 7000 Straßen. Der Historiker Peter Autengruber kennt sie alle. Und er weiß auch, nach wem sie benannt sind. Mit KollegInnen hat er sich vor einigen Jahren daran gemacht, die Verkehrsflächenbenennungen in Wien zu überprüfen. Denn manchmal stehen hinter den Namen, die wir auf Straßenschildern lesen, historische Personen, die eine Würdigung eigentlich nicht verdient haben. Außerdem: Wie sehen die Wiener Straßen von oben aus? Und was verrät ihre Anordnung über die Geschichte von Wien? Ein Interview mit dem Architekten Xaver Kollegger zu dessen Design-Projekt "Schwarzplan". Foto: @anetakpawlik via unsplash.com
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Folge vom 30.11.2020Start Me Up: "Uni brennt"? - Uni Gründet!An Österreichs Universitäten sollen 1.000 neue Startups entstehen. Was das für Studierende und Hochschulen in Österreich bedeutet. Vor zehn Jahren haben Studierende in ganz Österreich ihre Universitäten besetzt. Unter dem Titel "Uni brennt" haben sie für Bildung ohne kommerzielle Zwecke demonstriert. Heute könnte die Realität nicht ferner sein. In den kommenden zehn Jahren sollen an Österreichs Universitäten 1.000 neue Unternehmen entstehen. Die sogenannten akademischen "Spin-Offs" gelten als besonders wertvoll. Sie verbinden aktuelle Wissenschaft mit den Zielen der aktuellen Arbeitswelt. Kein Wunder also, dass jetzt zwei renommierte Investoren mit all ihrer Wirkungskraft auf dieses Thema setzen. Die "Spin-Off-Austria" Initiative von Herman Hauser und Herbert Gartner verspricht 1.000 neue akademische "Spin-Offs" bis 2030. Aber ist das eine gute Idee? Was die Initiative für das Selbstverständnis österreichischer Universitäten bedeutet und was passiert, wenn Studierende mit ihrem Unternehmen scheitern.