Das Vorrücken der NATO belastete das Verhältnis der Staaten.
Das Vorrücken der NATO belastete das Verhältnis der Staaten. © Jürgen Mala / PIXELIO

Feature

Russland und der Westen während Jelzin und Clinton

In den 1990ern nach dem Ende der Sowjetunion standen sich die Präsidenten Clinton der USA und Jelzin von Russland persönlich nahe. Die Regierungen beider Länder sympathisierten miteinander. Diese Jahre wurden zur Enttäuschung. Heute gelten die 1990er-Jahre in Russland als Jahrzehnt der Demütigung.

Zu Beginn des Jahrzehnts pflegten die Länder eine gewisse Freundschaft und es gab zahlreiche Initiativen, die die Teilung der Welt überwinden und die Abrüstung weiter vorantreiben sollten. Es entstand trotzdem ein großes Misstrauen zwischen Russland und dem Westen. Woher kommt das?

Der Hauptgrund für das belastete Verhältnis ist wohl unter anderem die Osterweiterung der NATO. Bis heute unterscheiden sich die Narrative im Westen und in Russland. Was haben beide Seiten falsch eingeschätzt? Was wurde in den entscheidenden Gesprächen beschlossen?

"Russland und der Westen während Jelzin und Clinton" im Überblick

Russland und der Westen während Jelzin und Clinton

von Andreas von Westphalen

Produktion: 2021

Sendezeit Di, 08.06.2021 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung