Feature
Russland und der Westen während Jelzin und Clinton
In den 1990ern nach dem Ende der Sowjetunion standen sich die Präsidenten Clinton der USA und Jelzin von Russland persönlich nahe. Die Regierungen beider Länder sympathisierten miteinander. Diese Jahre wurden zur Enttäuschung. Heute gelten die 1990er-Jahre in Russland als Jahrzehnt der Demütigung.
Zu Beginn des Jahrzehnts pflegten die Länder eine gewisse Freundschaft und es gab zahlreiche Initiativen, die die Teilung der Welt überwinden und die Abrüstung weiter vorantreiben sollten. Es entstand trotzdem ein großes Misstrauen zwischen Russland und dem Westen. Woher kommt das?
Der Hauptgrund für das belastete Verhältnis ist wohl unter anderem die Osterweiterung der NATO. Bis heute unterscheiden sich die Narrative im Westen und in Russland. Was haben beide Seiten falsch eingeschätzt? Was wurde in den entscheidenden Gesprächen beschlossen?
"Russland und der Westen während Jelzin und Clinton" im Überblick
Russland und der Westen während Jelzin und Clinton
von Andreas von Westphalen
Produktion: 2021
Sendezeit | Di, 08.06.2021 | 19:15 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Das Feature" |