Was bedeutet es eigentlich erwachsen zu sein? Diese Frage treibt mich – wie viele Millennials – schon eine ganze Weile um. Ich bin Anfang/Mitte 30, aber oft fühlt sich mein Leben eher nach einem ewigen „Dazwischen“ an.
In dieser „Laut gedacht“-Folge spreche ich mit meiner Freundin Denise darüber, wie es ist, als Millennial groß geworden zu sein: mit MTV, Myspace, Röhrenjeans und Klapphandys – und gleichzeitig in einer Arbeitswelt zu landen, die von Unsicherheit, Prekarität und dauerndem Wandel geprägt ist. Wir sprechen über das Erwachsenwerden, Quarterlife-Crisis, Generation Y vs. Generation Z, über Nostalgie, Selbstzweifel und darüber, warum so viele von uns sich nicht wirklich „angekommen“ fühlen.
Und wir fragen uns: Muss Erwachsensein überhaupt bedeuten, einen klaren Lebensplan zu haben? Oder geht es eher darum, mit Veränderung leben zu lernen?
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Sinneswandel Folgen
Sinneswandel ist ein Podcast zwischen Philosophie und Popkultur. Die Journalistin Marilena Berends spricht über Sinnsuche, Kreativität, Selbstzweifel, gesellschaftliche Brüche und das Leben im Dauerwandel. Sie denkt laut über Themen wie Nachhaltigkeit, Sinn, Zukunft der Arbeit oder gesellschaftliche Veränderungen nach. Dabei verbindet sie persönliche Beobachtungen mit philosophischen Gedanken. Menschen und Geschichten stehen im Mittelpunkt – sie zeigen, wie wir anders denken und handeln können, wenn wir wollen.
Folgen von Sinneswandel
181 Folgen
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Folge vom 08.12.2025Laut gedacht: Bin ich jetzt alt?
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Folge vom 19.11.2025Labubus, Matcha Latte – Wieso wird etwas zum Hype?Labubus, Matcha, Dubai-Schokolade – gefühlt entsteht jede Woche ein neuer Hype. Dinge, die plötzlich überall sind und genauso schnell wieder verschwinden. Ich frage mich: Was macht etwas überhaupt zum Hype? Und was sagt diese kollektive Begeisterung über unsere Gegenwart aus?
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Folge vom 09.11.2025Laut Gedacht: Softness als Widerstand?In einer Welt, die auf Leistung, Härte und Resilienz setzt, scheint „soft sein“ fast ein Widerspruch. Aber was, wenn darin gerade eine Form von Widerstand liegt? Mit meinem guten Freund Daniele spreche ich über Verletzlichkeit, Fürsorge und die politische Kraft von Sanftheit.
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Folge vom 26.10.2025I’m cringe, but free – Ist peinlich das neue Cool?Peinlich war lange das Schlimmste, was man sein konnte. Coolness bedeutet Kontrolle, Distanz, bloß keine Gefühle zeigen. Jetzt scheint sich das zu drehen: auf Tiktok und in der Popkultur wird das „Cringe-sein“ gefeiert – als neue Form von Ehrlichkeit. Aber steckt darin wirklich Freiheit? Oder ist selbst das “Unperfekte” längst wieder Performance?