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In unserer digitalisierten Welt sind Smartphones allgegenwärtig. Nicht nur Jugendliche, auch Erwachsene verbringen oft sehr viel Zeit am Handy: zum Arbeiten, zum Organisieren, zum Entspannen - und manchmal einfach nur aus Langeweile. Digital Detox - also bewusste Pausen von digitalen Geräten und weniger Benachrichtigungen - kann helfen, wieder Kontrolle über die eigene Aufmerksamkeit zu gewinnen und den Alltag achtsamer zu erleben. Aber - warum sind Smartphones aus dem Alltag Erwachsener kaum noch wegzudenken? Warum sehnen wir uns manchmal wieder in eine rein analoge Welt zurück - und war damals wirklich alles besser? In SWR Aktuell Kontext schauen wir genauer hin.

"Boah… ist das langweilig!" Man gähnt, starrt ins Leere und versucht, sich irgendwie abzulenken, dieses unangenehme Gefühl loszuwerden. Solche Momente kennen die meisten Menschen, manche mehr, manche weniger und nicht alle reagieren gleich intensiv. Kaum jemand allerdings mag Momente der Langeweile, egal, ob in Bus oder Wartezimmer - dank Internet und Smartphone können wir uns jederzeit und überall sofort ablenken lassen; so richtig langweilen kann man sich nur noch ganz selten. Dabei hat Langeweile einen Zweck, so der Freiburger Psychologe und Zeitforscher Dr. Marc Wittmann im Gespräch mit Petra Waldvogel: Langeweile zeigt uns, dass wir etwas ändern sollten und lässt uns im besten Fall kreativ werden.

Immer weniger junge Menschen und immer mehr Rentnerinnen und Rentner - diese Entwicklung stellt das Rentensystem auf eine harte Probe. Was bedeutet das für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft? Und wie lässt sich ein Generationenkonflikt verhindern? Darum geht es in diesem SWR Aktuell Kontext ebenso, wie um die Sorge der jungen Generation, im Alter eher leer auszugehen - und um Rentner, die weiterarbeiten, anstatt ihren Ruhestand zu genießen.