Arlington National Cemetery ist ein Ort der Trauer, des Gedenkens und der Geschichte. Doch hinter der gepflegten Idylle lauern auch die Schatten der Vergangenheit.
In Arlington, vor den Toren von Washington, haben über 400.000 US-Amerikaner ihre letzte Ruhestätte gefunden. Und es werden täglich mehr. Militärische Einsätze und internationale Konflikte sorgen für Nachschub. Neben militärischen Ehrenritualen und Trauerzeremonien zeigt dieser Ort die Komplexität von religiöser Erinnerungskultur und die Auswirkungen des Krieges - nicht ohne Kritik und Kontroversen. Millionen Besucher aus aller Welt kommen jährlich hierher. Für viele US-Amerikaner stellt Arlington ein Heiligtum dar - doch seine Geschichte kennen nur wenige. Michael Marek war für uns auf dem Nationalfriedhof.
Religiös
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In SWR2 Glauben geht es um Auseinandersetzungen zu Glauben, Ethik und Sozialem. In hintergründigen Reportagen fragen wir nach, wie Menschen den Sinn ihres Lebens und ihren Kompass finden, wo sie integriert oder benachteiligt sind. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-glauben/8758646/
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Folge vom 21.09.2025Nationalfriedhof Arlington – Der Gedenk- und Kultort in den USA
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Folge vom 26.01.2025Der letzte Transport – wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurdenDer letzte Transport – wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurden Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, wird den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Weit über eine Million Menschen wurden allein im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Sami Modiano war 14 Jahre alt, als er im Sommer 1944 mit 2000 jüdischen Menschen von der Insel Rhodos quer durch Europa nach Auschwitz deportiert wurde. Er überlebte das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit.