Schönberg und Nono: Zwei Sinfonien erschaffen, um die Tyrannei anzuprangern, präsentiert vom SWR Symphonieorchester
Schönberg und Nono: Zwei Sinfonien erschaffen, um die Tyrannei anzuprangern, präsentiert vom SWR Symphonieorchester © bluebird13 / iStock.com

Klassik-Konzerte & Oper

SWR Symphonieorchester spielt Schönberg und Nono bei Linie 2

Philipp von Steinaecker und das SWR Symphonieorchester verfolgen in Linie 2 die Verbindungen zwischen Arnold Schönberg und Luigi Nono. Die Werke beider Komponisten zeugen vom Widerstand gegen Tyrannei, insbesondere durch die Auseinandersetzung mit Adolf Hitler.

Die Komposition "Ode an Napoleon Buonaparte" von Arnold Schönberg, die er im Exil 1942 schuf, hatte eine klare Absicht: sich gegen Tyrannei zu stellen.

Dies war eine Abrechnung mit dem französischen Kaiser und besonders mit Adolf Hitler. Luigi Nono griff gleich in einem seiner frühen Werke das politisch aufgeladene Material der "Ode" auf, ohne zu wissen, dass er bald Schönbergs Tochter Nuria ehelichen würde.

Dirigent Philipp von Steinaecker setzt sich mit dem SWR Symphonieorchester in Linie 2 intensiv mit den künstlerischen und persönlichen Verbindungen zwischen den beiden Komponisten auseinander.

"SWR Symphonieorchester spielt Schönberg und Nono bei Linie 2" im Überblick

SWR Symphonieorchester spielt Schönberg und Nono bei Linie 2

von Schönberg, Nono

Mit Leitung: Philipp von Steinaecker / SWR Symphonieorchester; Dietrich Henschel, Sprecher

E-Werk Freiburg

22. März 2024

Sendezeit Fr, 26.04.2024 | 20:03 - 22:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Abendkonzert"
Radiosendung