Jeder zehnte Mensch mit Trisomie 21 erreicht heute das siebzigste Lebensjahr
Jeder zehnte Mensch mit Trisomie 21 erreicht heute das siebzigste Lebensjahr © windchime / freeimages.com

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Über das Erwachsen-Werden mit dem Down-Syndrom

Was ist schon normal? Die Norm ist oft lediglich eine Vorstellung, die in gewissen Kreisen vorherrscht. Zum Beispiel, wenn Eltern skeptisch bei einem Liebespaar mit dem Down-Syndrom werden. In diesem Feature geht es um das Erwachsenwerden mit dem Down-Syndrom und die Autonomie Behinderter.

Kleine Kinder mit dem Down-Syndrom sind überwältigend in ihrer Zuneigung, Mittelpunkt jedes Kindergeburtstags.

Aber wie geht es weiter in ihrem Leben? Jeder zehnte Mensch mit Trisomie 21 erreicht heute das siebzigste Lebensjahr. Petra und Sven sind 27 bzw. dreißig Jahre alt. Petra hat sich in Sven verliebt. Fast täglich telefonieren sie miteinander. Die beiden reden von Hochzeit.

Svens Eltern sind noch skeptisch, Petras Eltern befürworten die Verbindung. Die ungewöhnliche Liebesgeschichte spiegelt auch die Diskussion um Normalität, die Autonomie Behinderter, Fortpflanzung und genetische Risiken.

"Über das Erwachsen-Werden mit dem Down-Syndrom" im Überblick

Über das Erwachsen-Werden mit dem Down-Syndrom

von Helmut Kopetzky

Produktion: 2011

Sendezeit Di, 18.11.2014 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung NDR Kultur "Kulturforum"
Radiosendung