Viele Arbeitgeber schrecken vor der Überwachung am Arbeitsplatz nicht zurück
Viele Arbeitgeber schrecken vor der Überwachung am Arbeitsplatz nicht zurück © bugdog / freeimages.com

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Überwachung am Arbeitsplatz - Wer schützt den gläsernen Mitarbeiter?

Mit neuen Technologien kommen auch neue Wege, diese zu missbrauchen. Am Arbeitsplatz ausgespäht zu werden, kann sich extrem negativ auf die Motivation auswirken. Dennoch setzen viele Arbeitgeber lieber auf Kontrolle als auf Vertrauen. Wo sind die Grenzen dieser Kontroller? "Marktplatz" klärt auf.

Vor ein paar Jahren waren Datenschützer alarmiert, wenn Beschäftigte mit versteckten Kameras ausgespäht wurden oder der Mailverkehr beobachtet wurde.

Technisch ist heute viel mehr möglich: Firmenausweise mit RFID-Chips können verraten, wer mit wem zum Essen verabredet ist, wer durch welche Tür geht, wer wie oft die Kantine besucht.

Oder das Firmen-Smartphone: Navigationsgerät, Terminplaner, Zugangstür ins Internet in einem. Mit dem Einloggen ins Betriebssystem sind Arbeitgeber aber auch in der Lage, lückenlose Tätigkeits- und Bewegungsprofile zu erhalten.

Natürlich ist es Arbeitgebern erlaubt, die Leistung ihrer Mitarbeiter zu überprüfen. Aber wo sind die Grenzen? Welche Daten der Beschäftigten sind geschützt? Wie viel Privatheit muss auch am Arbeitsplatz gesichert sein? Birgid Becker und Expertinnen und Experten beantworten Ihre Fragen.

Überwachung am Arbeitsplatz - Wer schützt den gläsernen Mitarbeiter? im Überblick

Sendezeit Do, 16.11.2017 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz"
Radiosendung