Umweltverbrechen in Brasilien – Der harte Kampf der Naturschutzbehörde Ibama

Die Naturschutzbehörde Ibama in Brasilien kämpft gegen Umweltverbrechen wie Abholzung und illegalen Goldabbau, oft mit Unterstützung des Militärs. Unter Präsident Bolsonaro wurde die Behörde fast zerstört, nun gibt es die Hoffnung auf einen Neuanfang unter Präsident Lula da Silva.

Der Kampf der Naturschutzbehörde Ibama gegen Abholzung und illegalen Goldabbau in Brasilien erfordert die Unterstützung des Militärs, da die Täter oft schwer bewaffnet sind. Sogar kleinere Delikte wie illegale Jagd oder Fischerei werden von der Naturschutzbehörde Ibama verfolgt, was jedoch nicht immer auf Zustimmung stößt.

Trotz der enormen Flächen, die kontrolliert werden müssen, verfügt Ibama nur über eine begrenzte Anzahl an personellen Ressourcen. In den vergangenen vier Jahren unter der Regierungszeit von Bolsonaro wurde die Behörde nahezu zerstört, doch unter Präsident Lula da Silva könnte nun einen Neuanfang gelingen.