Die Gerichtsprozesse und ihr Urteil bei Rechtsextremismus
Die Gerichtsprozesse und ihr Urteil bei Rechtsextremismus © Jason Morrison / freeimages.com

Feature

Verbindungslinien | Teil 2 von 4

Teil 2/4 | Die Autorin hinterfragt die Gerichtsprozesse um die Angeklagten Stephan E. und Markus H. und erkennt, dass viele Fragen offenbleiben werden. Sie reflektiert über die Vergangenheit und die Behandlung rechter Attentäter in der Weimarer Republik sowie Erinnerungen an den Auschwitzprozess.

Nachdem sich die Autorin intensiver in die Hintergründe des Prozesses eingearbeitet hat, tauchen immer drängendere Fragen auf: Findet gerade eine Geschichtswiederholung statt? Und was ist überhaupt von den Gerichten zu erwarten?

Das Verfahren gegen die Angeklagten Stephan E. und Markus H. endet bald. Marie Schwesinger muss schließlich feststellen, dass auch nach der Verkündung des Urteils immer noch viele Unklarheiten bestehen. Zudem macht sie sich auch Gedanken über die Vergangenheit: Welche Lektionen können wir aus der Geschichte ziehen? Wie war der Umgang der Gerichte mit rechtsextremen Attentätern in der Weimarer Republik, und welche Erinnerungen hat Gerhard Wiese an den Holocaust-Prozess von Auschwitz?

"Rechtsextreme vor Gericht - Prozessbeobachtungen aus Saal 165 C" im Überblick

Rechtsextreme vor Gericht - Prozessbeobachtungen aus Saal 165 C

von Marie Schwesinger

Produktion: 2024

Sendezeit Do, 30.05.2024 | 20:30 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Mikrokosmos - Die Kulturreportage"
Radiosendung