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Feature

Vorübergehend unsterblich - Wie ein Dichter AIDS sein Gesicht lieh

1985, als Mario Wirz sein HIV-positives Testergebnis erfuhr, waren Medikamente von heutiger Wirkung noch lange nicht in Sicht. Der damals 29-Jährige war überzeugt, dass er bald sterben würde.

Sein autobiografischer Bericht "Es ist spät, ich kann nicht atmen", handelt von dieser Lebenshölle auf Abruf.

Das Buch erschien im Jahre 1992. Es machte Wirz bekannt und galt rasch als Klassiker der sogenannten Aids-Literatur. Dieses Schubfach prägte auch die Rezeption seiner folgenden Bücher. Aber wurde es dem Dichter gerecht?

Der Autor Michael Sollorz erinnert sich an seinen 2013 gestorbenen Kollegen und Freund Mario Wirz.

"Vorübergehend unsterblich - Wie ein Dichter AIDS sein Gesicht lieh" im Überblick

Vorübergehend unsterblich - Wie ein Dichter AIDS sein Gesicht lieh

von Michael Sollorz

Sendezeit Mo, 24.07.2017 | 19:05 - 20:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Tandem"
Radiosendung