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Wald im Klimastress – Wie kann der Harz gerettet werden?
Braune Hänge, Borkenkäfer und jährliche Waldbrände verändern das Landschaftsbild der Wälder im Harz. Die Monokulturen der Fichten sollen nun einem gesunden und widerstandsfähigen Mischwald weichen. WissenschaftlerInnen plädieren für die Selbstheilung des Waldes statt Baumkäufe im Ausland.
Riesige jährliche Waldbrände und ein fast unaufhaltsamer Befall des Borkenkäfers, braune Berghänge durch kranke Nadelbäume. Der Forst im Harz stirbt.
Da nach dem Zweiten Weltkrieg dort nur Fichten als Monokulturen gepflanzt wurden, sind diese Wälder nun ziemlich anfällig, besonders bei Hitze und Dürre. Jetzt soll ein Umdenken stattfinden. Die Monokulturen sollen Mischwäldern weichen und somit für mehr Widerstandskraft sorgen. Alles für den Klimawandel.
Einige WissenschaftlerInnen haben jedoch Bedenken. Sie geben an, dass sich der Wald mit Zeit und Geduld selber erholen und man sich das Geld für Bäume aus dem Ausland sparen könne.
"Wald im Klimastress – Wie kann der Harz gerettet werden?" im Überblick
Wald im Klimastress – Wie kann der Harz gerettet werden?
von Vanja Budde, Imke Oltmanns
Sendezeit | Di, 28.03.2023 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |