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Waldsterben 2.0 - Unter den Wipfeln ist keine Ruh
Normalerweise ist ganz Deutschland mit Buchen- und Eichenmischwäldern überzogen und nur ein kleiner Teil mit Nadelwäldern. Die Forstwirtschaft wurde zugunsten der Holzwirtschaft umstrukturiert. Doch jetzt sterben die Wälder an der Hitze und Austrocknung.
Die ursprüngliche Forstwirtschaft in Deutschland war mit Buchen- und Eichenmischwäldern geplant. Doch mittlerweile wurden 70 Prozent der Landfläche mit Nadelbäumen und 30 Prozent mit Laubbäumen bepflanzt. Nun sind die Nadelbaum-Plantagen durch die Hitze und die Trockenheit gefährdet, die den Nachschub für die Wälder liefern soll.
Das alternative staatliche Programm "LÖWE" wurde in Niedersachsen ins Leben gerufen, das den drei Faktoren Ökologie, Ökonomie und Soziales zeigt, wie alle drei Komponenten sich vereinen lassen.
"Waldsterben 2.0 - Unter den Wipfeln ist keine Ruh" im Überblick
Waldsterben 2.0 - Unter den Wipfeln ist keine Ruh
von Nora Bauer
Sendezeit | Di, 07.07.2020 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt" |